Kann der schluckreflex wieder kommen?
Passiert das hin und wieder einmal, ist das keine Krankheit. Bei Dysphagiepatienten mit gestörtem Schluckreflex passiert dies jedoch ständig. Je nach Schwere der Dysphagie kann es zu schweren Erstickungsanfällen mit Atemnot bis hin zu Schwächeanfällen und Apathie kommen. Hier ist schnelle medizinische Hilfe notwendig.
Wie lerne ich wieder zu schlucken?
Eine Möglichkeit, den Schluckvorgang im Alltag zu trainieren und vorhandene Fähigkeiten zu stärken, bieten Übungen aus der Logopädie. Logopädische Übungen bei Schluckstörungen zielen darauf ab, die beim Schlucken erforderlichen Bewegungsabläufe und die Empfindsamkeit im Mundraum zu erhalten.
Welche Maßnahmen beziehen sich auf Dysphagie?
Diätetische Maßnahmen beziehen sich beispielsweise auf die Lebensmittelauswahl, die Konsistenzveränderung von Getränken und Nahrungsmitteln durch Dickungsmittel, sowie auf die Bolusgröße. Dysphagie-Patienten sind hinsichtlich der Nahrungsmenge und der Lebensmittelauswahl eingeschränkt.
Was ist die Ursache der Dysphagie beim Trinken?
Dysphagie: Ursachen und mögliche Erkrankungen. Besteht die Dysphagie vor allem beim Trinken, liegt die Ursache häufig in der gestörten neuronalen Steuerung des Schluckaktes. Der Schluckakt wird in übergeordneten Zentren des Gehirns reguliert, wobei die Steuerungssignale über eine Vielzahl an Nerven an die jeweilige Muskulatur weitergeleitet werden.
Welche Nahrungsmittel sind empfehlenswert Bei Dysphagie?
Auch das Pürieren von fester Nahrung und die Umstellung auf weiche Nahrungsmittel gehören zur standardmäßigem Empfehlung bei Dysphagie. Kleine Portionen Neben der Konsistenz der Dysphagie-Kost ist auch die Menge der aufgenommenen Nahrung und Flüssigkeit entscheidend: Kleinere Mengen sind insgesamt besser verträglich.
Warum sind Dysphagie-Patienten eingeschränkt?
Dysphagie-Patienten sind hinsichtlich der Nahrungsmenge und der Lebensmittelauswahl eingeschränkt. Bei einigen neurologischen Erkrankungen wie Morbus Parkinson und Chorea Huntington besteht zusätzlich ein erhöhter Energiebedarf (vgl. Wirth R et al. 2013).