Was bedeutet Szintillation?
Szintillation (von lateinisch scintillare: „funkeln, flackern“) bezeichnet: die Aussendung von Licht (Photonen), die geschieht, wenn Atome oder Moleküle in einem durch radioaktive oder andere Strahlung angeregten Material in einen niedrigeren Zustand übergehen, siehe Szintillation (Strahlungsphysik).
Wie funktioniert ein Szintillator?
Ein Szintillator ist ein Körper, dessen Moleküle beim Durchgang von energiereichen Photonen oder geladenen Teilchen durch Stoßprozesse angeregt werden und die Anregungsenergie in Form von Licht (meist im Ultraviolett- oder sichtbaren Bereich) wieder abgeben.
Was misst ein Szintillationszähler?
Als Szintillationszähler bezeichnet man ein auf der Szintillation basierendes Messgerät zur Bestimmung der Energie und der Intensität von ionisierender Strahlung. Im Kopf des Messgerätes befindet sich ein nach den Seiten gegen Licht geschützter Szintillator, in dem durch die Strahlung ein Lichtblitz ausgelöst wird.
Welche Strahlungsarten kann man mit einem Flüssigszintillationszähler messen?
Flüssigszintillationszähler. Ein wichtiges Einsatzgebiet für Szintillationszähler ist die Messung der Konzentration radioaktiv markierter Stoffe z. B. in der Biochemie.
Wie funktioniert ein photomultiplier?
Ein Photomultiplier ist eine spezielle Elektronenröhre, um schwache Lichtsignale (bis hin zu einzelnen Photonen) zu detektieren und in ein elektrisches Signal umzuwandeln. Ein Photomultiplier besteht aus einer Photokathode und einem nachgeschalteten Sekundärelektronenvervielfacher.
Was kann man mit einem Geigerzähler gemessen?
Geigerzähler helfen dabei Gefahrenpotential selber zu erkennen und gegebenenfalls zu handeln. Der Geigerzähler ist ein Detektor für ionisierende Strahlung, also Alpha-, Beta-, Gamma-, Photonen- und Röntgenstrahlung. Der Geigerzähler wurde 1928 von den Physikern Hans Geiger und Walter Müller in Kiel erfunden.