Wie hat es China zur Wirtschaftsmacht geschafft?
Ökonomisch weist die Volksrepublik China eine hohe Dynamik auf und entwickelte sich infolge einer ab 1978 beginnenden Reform- und Öffnungspolitik zu einer wirtschaftlichen und technologischen Supermacht. Das Land verfügt über viele Bodenschätze, vor allem an Kohle, Erdöl, Erdgas und metallischen Erzen.
Was für ein Regime hat China?
Gemäß ihrer sozialistischen Verfassung steht die Volksrepublik China „unter der demokratischen Diktatur des Volkes“, wird jedoch von Beginn an durchgehend allein von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) autoritär bis totalitär regiert.
Was macht China zu einem Schwellenland?
Die Schlüsselrolle Chinas. China weist zwar 2015 immer noch ein im Vergleich zu Europa beachtliches Wachstum auf, doch sank es 2014 auf den niedrigsten Stand seit 25 Jahren. Diese Entwicklung spielte eine katalytische Rolle für die Wachstumskrise in anderen Schwellenländern.
Wie verändert sich die Wirtschaft in China?
Das Wirtschaftswachstum der Volksrepublik ist heute mit 6,7 Prozent (2016) deutlich höher als in der EU mit nur 1,9 Prozent im selben Jahr. Dort lebte zwar schon vor Jahrhunderten eine der am weitesten entwickelten Kulturen der Welt, es gab aber zahlreiche Gründe, die eine frühe Industrialisierung Chinas verhinderten.
Was hat die Industrialisierung in China bewirkt?
Mittlerweile hat sich die Industrialisierung in China bereits vollzogen. Durch die Verlangsamung des Wachstums, einen verstärkten Fokus auf Qualität, Umstrukturierungen und Optimierungsmaßnahmen ist die chinesische Wirtschaft heute in eine Phase der qualitativ hochwertigen und nachhaltigen Entwicklung eingetreten.
Welche Politik in China?
Das politische System der Volksrepublik China beruht formal auf dem Führungsanspruch der Kommunistischen Partei (KPCh) gegenüber dem gesamten Land. Die Führung der Volksrepublik China liegt somit allein bei der Kommunistischen Partei. …
Hat China Kapitalismus?
Seit 1979 gibt es Sonderwirtschaftszonen. Mit der Entwicklung von Privatwirtschaft kam es zu einem Kader-Kapitalismus, der die Familien wichtiger Funktionäre der Kommunistischen Partei (KPCh) bevorzugte.
Hat Deutschland eine soziale Marktwirtschaft?
Soziale Marktwirtschaft hat sich als Bezeichnung für die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland, der Republik Österreich und der Schweiz durchgesetzt. Im internationalen Kontext wird die Wirtschaftsordnung bisweilen auch als Rheinischer Kapitalismus bezeichnet.