Was passiert wenn die Blutdruckmanschette zu eng ist?
Standardmanschetten sind etwa zwölf bis dreizehn Zentimeter breit. Doch bei einem Oberarmumfang von mehr als 32 Zentimetern ist das zu schmal. Das kann die Ergebnisse verzerren – die Blutdruckwerte sind dann oft zu hoch, warnt die Apotheken Umschau.
Wie groß muss eine blutdruckmanschette sein?
Standard-Oberarmmanschetten sind 12-13 cm breit und für einen Oberarmumfang von 22-32 cm ausgelegt. Kindermanschetten sind in der Regel nur 5 bis 8 cm breit. Für adipöse oder besonders muskulöse Patienten gibt es XL-Manschetten, die 15 bis 18 cm breit sind.
Wie eng muss die blutdruckmanschette sitzen?
Schieben Sie die Manschette über den Oberarm, bis die Unterkante der Manschette 2-3 cm oberhalb der Armbeuge liegt. Die Blutdruckmanschette sollte stets fest auf der Haut anliegen und einen leichten Druck ausüben. Nur so ist gewährleistet, dass das Blutdruckmessgerät richtig misst.
Kann ein Blutdruckmessgerät falsch anzeigen?
Weniger Messfehler: Der häufigste Grund für falsche Messergebnisse ist der Anwender. Wer die Manschette nicht richtig anzieht oder sich bewegt stört die Messung. Blutdruckmessgeräte der neusten Generation warnen einen bei Fehlmessungen.
Wie weit muss ein Blutdruckmessgerät aufpumpen?
Wie messe ich richtig Blutdruck mit Manschette?
So messen Sie Ihren Blutdruck richtig: Die Blutdruck-Manschette am Oberarm anlegen. Der untere Rand der Manschette sollte sich zwei Zentimeter über der Ellbeuge befinden. Das Gerät aktivieren, die Messung starten, die Blutdruckwerte ablesen und notieren – zum Beispiel in einem Blutdruck-Pass.
Wie viel Zeit zwischen zwei Blutdruckmessungen?
Bevor Ihr Arzt Ihren Blutdruck misst, sitzen Sie mindestens fünf Minuten lang in einer ruhigen Umgebung, zum Beispiel im Wartezimmer. Erst dann misst er Ihren Blutdruck, in der Regel zweimal im Abstand von ein bis zwei Minuten.