Wie lange dauert eine Revolution?
So ist von der – global mehrere tausend Jahre dauernden – neolithischen Revolution oder von der sich zwischen 1750 und 1850 von England über den europäischen Kontinent ausbreitenden Industriellen Revolution, die ihrerseits wiederum Vorbedingung für verschiedene politische Revolutionen in diesem Zeitraum war, die Rede.
Wann ist es eine Revolution?
Wenn Menschen sich durch ihre Regierung oder ihre Herrscher unterdrückt oder ungerecht behandelt fühlen, wollen sie das oft ändern. Manchmal schließen sie sich mit anderen Menschen zusammen und kämpfen häufig mit Gewalt gegen die bestehende Ordnung. Ein solches Handeln nennt man „Revolution“.
Was ist eine Revolution?
Eine Revolution ist eine große Veränderung. Das Wort kommt aus dem Latein und heißt so viel wie „Umdrehung“. Schon am Ende des Mittelalters hat man es verwendet: Man meinte in der Astronomie die Umdrehungen der Planeten um die Sonne.
Was war die Französische Revolution?
Der Ausdruck Revolution wurde vor allem bekannt durch die Französische Revolution. Sie begann im Jahr 1789 und machte das Land moderner. Allerdings führte sie auch zu viel Gewalt und Kriegen. In den über 100 Jahren danach träumten viele Menschen von einer neuen Revolution, und genauso viele befürchteten sie. Es gab einige kleinere Revolutionen.
Was ist eine „Revolution“ in der Soziologie?
Eine „Revolution“ bezeichnet in der Soziologie sowie umgangssprachlich einen radikalen und meist, jedoch nicht immer, gewalttätigen sozialen Wandel (Umsturz) der bestehenden politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse.
Was ist die Länge der Revolutionsperiode?
Im Spezialfall des Umlaufs der Erde um die Sonne beträgt die Länge der Revolutionsperiode ein Jahr, diese Ausdrucksweise wird verallgemeinert, beispielsweise auf ein „Marsjahr“, ein „Venusjahr“ etc.