Ist gewöhnliches Tellerkraut essbar?
Das Gewöhnliche Tellerkraut ist fast in seiner Gesamtheit genießbar: Junge Blätter, Stängel und auch Blüten können roh, ältere Blätter eher nur gekocht verzehrt werden. Rohe Blätter sind im Geschmack dem Feldsalat sehr ähnlich, jedoch mit weniger Aroma. Gekocht schmecken sie ähnlich dem Spinat.
Wie sieht das Tellerkraut aus?
Erscheinungsbild: Das Gewöhnliche Tellerkraut ist eine fleischige einjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 10 bis 30 Zentimetern erreicht. Blätter: Das Gewöhnliche Tellerkraut bildet eine grundständige Blattrosette. Die ersten Grundblätter sind rhombisch-eiförmig, lang gestielt und fleischig.
Wie gesund ist Tellerkraut?
Das Tellerkraut ist aber nicht nur lecker, sondern auch gesund. Es enthält eine ordentliche Portion Vitamin C. Mit rund 60 mg pro 100g ist es dabei den meisten klassischen Wintersalaten weit überlegen und lässt auch Feldsalat, Mangold, Wirsing und Rotkohl hinter sich. Außerdem enthält es Eisen, Magnesium und Kalzium.
Ist Tellerkraut Unkraut?
Das Tellerkraut stammt aus Nordamerika und wird erst seit wenigen Jahren in Mitteleuropa angebaut. Es ist winterhart und wird darum gelegentlich als Wintergemüse verwendet. Da es viele Samen bildet, könnte es sich evtl. auch als Unkraut ausbreiten.
Kann man Postelein verwechseln?
Wegen des gleich klingenden Namens kann der Postelein mit dem Portulak (Portulaca oleracea) der Gattung Portulak (Portulaca) aus der Familie der Portulakgewächse (Portulaceae) verwechselt werden. Portulak wird außerdem auch Sommerportulak genannt.
Kann man wilden Portulak essen?
Die Pflanze besteht aus langen, saftigen Blättern und fleischigen Stängeln. Die Knospen wurden früher als Kapern-Ersatz genutzt. Die wilde Art des Portulaks ist inzwischen zu Unkraut auf Äckern verkommen. Daher wird nur noch die kultivierte Gartenpflanze verzehrt.
Wie sieht Winterportulak aus?
Die fleischigen Blätter sehen aus wie kleine, etwas verbogene Schirme. Deshalb wird das Gemüse auch Tellerkraut genannt. Weitere Namen lauten Winterportulak, Kubaspinat oder Postelein (Winterpostelein). >> Der Winterportulak übersteht Temperaturen bis –20 °C, Wärme dagegen verträgt er nicht.
Wie gesund ist Postelein?
Dazu punktet die Pflanze mit gesunden Inhaltsstoffen: viel Vitamin C und Folsäure, außerdem reichlich Magnesium, Eisen und Kalzium. Diese Inhaltsstoffe sind gesund für Knochen und Bindegewebe, für Augen, Haut und Schleimhäute. Postelein wird am besten frisch verzehrt.
Wie bekämpft man Tellerkraut?
Sowohl bei gepflanzten als auch bei direkt ins Feld gesäten Tellerkraut kann eine mechanische Unkrautbekämpfung hilfreich und sinnvoll sein.
- Hilfreich ist es, den Reihenabstand der vorhandenen Hacktechnik anzupassen.
- Lieber in den Reihen enger säen bzw.
- Je jünger die Unkräuter, desto leichter die mechanische Bekämpfung.
Wie bekämpfe ich Tellerkraut?
Ist Portulak das gleiche wie Postelein?
Postelein wird auch Winter-Portulak, Tellerkraut oder Kuba-Spinat genannt. Seine Heimat ist der Westen Nordamerikas, mittlerweile ist der Weltenbummler auch in Mittel- und Westeuropa ansässig. Seine Blätter schmecken ähnlich wie Feldsalat. Auch sie sind vor der Blüte am schmackhaftesten.
Wann erntet man Postelein?
Nach sechs bis acht Wochen kannst du Postelein zum ersten Mal ernten. Schneide die Blätter etwa zwei Zentimeter über dem Boden ab.