Was konnte Thomas Hunt 1911 nachweisen?

Was konnte Thomas Hunt 1911 nachweisen?

Thomas Hunt Morgan und seine Schüler wiesen ab 1911, durch Experimente mit der Fruchtfliege Drosophila, nach, dass die Gene auf den Chromosomen aufgereiht sind wie „Perlen auf einer Schnur“.

Was konnte Thomas Hunt Morgan nachweisen?

1910 gelang ihm bei Versuchen mit Drosophila melanogaster, so ihr wissenschaftlicher Name, erstmalig die exakte Lokalisation eines Gens auf den Chromosomen der Tierchen. 1911 erstellte MORGAN die erste Chromosomenkarte der Drosophila, Dutzende von Kartierungen folgten.

Was hat Thomas Hunt nachgewiesen?

Diesen Fragen ging auch THOMAS HUNT MORGAN (1866-1945) nach. Er zeigte als Erster die Kopplung von Genen auf. Sie kann dadurch nachgewiesen werden, dass bestimmte Merkmale in den Nachkommen stets zusammen wieder auftreten. Man bezeichnet ein Chromosom daher auch als Kopplungsgruppe von Genen.

Wie lässt sich Morgans Ergebnis erklären?

Morgan schlussfolgert, dass das Gen für die Augenfarbe bei Drosophilafliegen vom Geschlechtschromosom, genauer vom X-Chromosom, getragen wird. Es befindet sich nicht auf dem Y-Chromosom. Auch bei männlichen Individuen bestimmt einzig das vom mütterlichen Gameten getragene X-Chromosom die Augenfarbe.

Welche Entdeckung hat Morgan gemacht?

1910 entdeckte er unter den normalerweise rotäugigen Fliegen einen männlichen weißäugigen Mutanten. Bei Kreuzungen dieser Fliege mit einem rotäugigen Weibchen waren die Nachkommen der ersten Generation sämtlich rotäugig, was darauf schließen ließ, dass die Erbanlage für dieses Merkmal rezessiv vererbt wurde.

Was besagt die Chromosomentheorie?

Die Chromosomentheorie der Vererbung besagt, dass sich die Erbinformationen auf den Chromosomen im Zellkern befinden. Die im Jahr 1903 aufgestellte Theorie wurde durch die Erkenntnisse der modernen Molekularbiologie umfangreich bestätigt.

Wann liegt eine Genkopplung vor?

1 Definition Als Genkopplung bezeichnet man in der Genetik das Phänomen, dass räumlich nahe beieinander liegende Gene gemeinsam vererbt werden. Aufgrund der Genkopplung werden bestimmte Merkmale stets in Kombination mit anderen an die Folgegeneration weitergegeben.

Was ist Morgan Biologie?

Morgan-Gesetze [benannt nach T.H. Morgan], die von der Arbeitsgruppe von T.H. Morgan gefundenen Gesetzmäßigkeiten über die Anordnung von Genen auf Chromosomen: 1) Gene sind auf Chromosomen lokalisiert; die zu einem Chromosom gehörenden Gene bilden eine Koppelungsgruppe.

Haben Fruchtfliegen Augen?

Das Aussehen der Fruchtfliege Fruchtfliegen werden drei Millimeter groß. Unter der Lupe sieht man, dass sie braun-gelb sind und rote Augen haben – meistens jedenfalls.

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