Was ist das griechische Feuer?
Υγρό Πυρ Igró Pir „flüssiges Feuer“) war eine im byzantinischen Reich verwendete militärische Brandwaffe. Sein Name stammt von der Benennung der Nachbarn für die griechisch sprechenden Byzantiner, die sich selbst als (Ost-)Römer bezeichneten. Es wurde auch Seefeuer oder römisches Feuer genannt.
Wann wurde das Griechische Feuer erfunden?
Erfunden hatte sie Kallinikos, ein Flüchtling aus Syrien, der vermutlich in den 60er oder frühen 70er Jahren des 7. Jahrhunderts nach Byzanz gekommen war. Und das gerade rechtzeitig, denn im Jahr 678 drohte ein arabisches Heer die Hauptstadt des Oströmischen Reiches zu erobern.
Was wurde bei den Byzantinern als Waffe eingesetzt?
Die berüchtigte byzantinische Brandwaffe wurde nachweisbar erstmals während der Belagerung von Konstantinopel in den Jahren 674 bis 678 nach Christus eingesetzt. Damals half das von den Byzantinern als „Seefeuer“ bezeichnete Brandmittel dabei, den Belagerungsring der Araber zu sprengen.
Wie wirkte das griechische Feuer?
Griechisches Feuer war in großem Maße für die jahrhundertelange Seeherrschaft der byzantinischen Flotte im östlichen Mittelmeerraum verantwortlich; es sicherte die Unabhängigkeit des Reiches noch, als dieses wegen der abnehmenden Bevölkerung und Fläche bereits keine schlagkräftigen Landstreitkräfte mehr aufstellen …
Was ist ein Seefeuer?
Seefeuer (im Original: Wildfire) ist eine grünliche, hochentzündliche Flüssigkeit, die für den Kriegseinsatz entwickelt wurde. Es war eine Erfindung der Alchemisten, auch Pyromantiker genannt, die von ihnen auch einfach „Die Substanz“ genannt wird.
Wie hat man in der Antike Feuer gemacht?
Die beiden ältesten Methoden um ein Feuer zu entfachen sind bereits seit der Steinzeit die Reibung von Holz auf Hol und das Schlagen von Stein auf Stein, später dann von Eisen auf Stein, was von der Antike bis in die Neuzeit eigentlich die einzige Möglichkeit war, um ein Feuer zu entfachen.
Wie funktioniert ein Flammenwerfer?
Die Flammenwerfer waren nach folgendem Prinzip aufgebaut: Jeder Werfer besaß zwei Tanks, einen für Flammenöl, den anderen für ein Treibmittel, meist Stickstoff. Sobald das Ventil geöffnet wurde drückte das Treibmittel Flammöl durch das Flammrohr, wo es dann entzündet wurde.
Wann wurde der Flammenwerfer verboten?
Das vierte Protokoll wurde erst am 13. Oktober 1995 in Wien verabschiedet und trat am 30. Juli 1998 in Kraft. Es trägt neueren Entwicklungen in der Rüstungsforschung Rechnung und verbietet den Einsatz (nicht aber die Entwicklung und Lagerung) „blind machender Laserwaffen“.