Wann werden die Koronararterien am wenigsten durchblutet?
Während der Systole sinkt der Blutfluss in der linken Koronararterie deutlich – er wird zu Beginn der Systole sogar unterbrochen. Erst wenn der Herzmuskel zu Beginn der Diastole wieder erschlafft, nimmt der Blutfluss deutlich zu. Die eigentliche Durchblutung des Herzens erfolgt somit nur in der Diastole.
Was versorgt der RCX?
Die linke Herzkranzarterie, die sich in zwei Äste aufteilt: dem Ramus interventricularis anterior (RIVA) und und dem Ramus circumflexus (RCX), die die Vorderwand und die Seitenwand des Herzmuskels versorgen. Die rechte Herzkranzarterie (RCA) versorgt die Herzhinterwand des Herzens.
Was zählt zu den Herz-Kreislauf-Erkrankungen?
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Bluthochdruck (Hypertonie) Bluthochdruck ist eine „Volkskrankheit“.
- Koronare Herzkrankheit (KHK) & Herzinfarkt.
- Herzschwäche.
- Endokarditis.
- Herzklappenfehler.
- Herzrhythmusstörungen.
- Perikarditis.
- Zu niedriger Blutdruck (Hypotonie)
Ist Bluthochdruck eine koronare Herzkrankheit?
Typische Symptome für die koronare Herzkrankheit sind ein Engegefühl in der Brust sowie Bluthochdruck, im Fachjargon auch Angina pectoris arterielle Hypertonie genannt, welcher unter körperlicher Anstrengung zunimmt.
Wann wird der Herzmuskel durchblutet?
Während der Systole wird aufgrund der Komprimierung der Herzgefäße venöses Blut in den Sinus coronarius beziehungsweise über Thebesius-Venen direkt in die Ventrikel gepresst. Während der Diastole können die Koronararterien dann aufgrund des erschlafften Herzmuskels gut durchblutet werden.
Wann erfolgt die Koronarperfusion?
Die Füllung der Koronararterien findet größtenteils während der Diastole, zum kleineren Teil während der Systole statt. Während der Diastole werden die Abgänge der Koronararterien nicht durch die Taschen der Aortenklappe blockiert.