Wie kommt es zu einer Lernbehinderung?
Oft kommen mehrere Faktoren zusammen. In manchen Fällen können genetische Ursachen der Behinderung festgestellt werden wie etwa bestimmte Stoffwechselerkrankungen oder Erbgutdefekte. Häufig werden auch Schädigungen während der Schwangerschaft durch Infektionen, Medikamente oder sonstige Schadstoffe vermutet.
Wie wird eine Lernbehinderung diagnostiziert?
In den meisten Fällen wird eine Lernbehinderung anhand des Intelligenzquotienten festgemacht. Bei Kindern liegt dieser zwischen 85 und 115. Ab einem Wert unter 70 spricht man von einer geistigen Behinderung. Der Bereich dazwischen, von 70 bis 84, wird als Anhaltspunkt für eine Lernbehinderung genommen.
Welche Ursachen für eine Lernbehinderung gibt es?
Die Ursachen für eine Lernbehinderung können vor der Geburt oder nach der Geburt auftreten und die Gehirnentwicklung der Betroffenen beeinträchtigen und somit eine Lernbehinderung verursachen. Welche Arten von Lernbehinderung gibt es?
Was sind Lernbehinderung und Lernbeeinträchtigung?
Lernbehinderung und Lernbeeinträchtigung – zwei mittlerweile bedeutungsgleiche Begriffe. Die Begriffe „Lernbehinderung“ und „lernbehindert“ entstanden um 1960 im Zusammenhang mit der Umbenennung der damaligen „Hilfsschule“ in „Schule für Lernbehinderte“ und hatten sich über Jahrzehnte etabliert.
Wie kann eine Lernbehinderung verursacht werden?
Eine Lernbehinderung kann durch verschiedene Faktoren aus unterschiedlichen Bereichen verursacht werden. Sie betrifft in der Regel mehrere Funktionsebenen (geistig, seelisch und körperlich), die sich in der Lebensentwicklung gegenseitig individuell und nicht kontinuierlich verstärken.
Wie kann eine Lernbehinderung äußern?
Die Lernbehinderung kann sich auch nur in Teilbereichen äußern. Dazu gehören die Lese-Rechtschreibschwäche, die Legasthenie oder eine Rechenschwäche. Meist liegen einer Lernbehinderung genetische Ursachen oder Hirnschädigungen, wie Gehirnhautentzündungen und Sauerstoffmangel während der Geburt, zu Grunde.