Welche Bereiche zählen zu den Anwendungsgebieten der Psychologie?
Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie spricht von „Anwendungsgebieten“, die sich als Spezialisierungsrichtungen aus der „Angewandten Psychologie“ entwickelt haben:
- Klinische Psychologie.
- Wirtschaftspsychologie.
- Pädagogische Psychologie.
- Friedenspsychologie.
- Gemeindepsychologie.
- Gerontopsychologie.
- Gesundheitspsychologie.
Wann ist die Psychologie entstanden?
Die Psychologie wird eigenständiges universitäres Forschungsgebiet. Der Beginn der experimentellen Psychologie als akademischer Disziplin ist wohl auf die Gründung des ersten Labors zur Erforschung psychologischer Phänomene im Jahre 1879 durch Wilhelm Wundt an der Universität Leipzig zu datieren.
Was ist eine Differenzielle Psychologie?
Differentielle Psychologie:Sie erforscht die individuellen psychologischen Unterschiede in Verhalten und Erleben, die zusammen das Konzept der Persönlichkeitbilden, und versucht anhand ihrer Ergebnisse die Gesetze der Allgemeinen Psychologie zu differenzieren.
Ist die Vielfalt der Disziplinen unübersichtlich?
Die Vielfalt der Disziplinen mag auf den ersten Blick unübersichtlich wirken. Jedoch ermöglicht sie auch verschiedenste Querverbindungen und lässt sich zu einem Gesamtbild über die menschliche Psyche zusammenfügen. Zwar ist die Erforschung des menschlichen Erlebens und Verhaltens noch längst nicht abgeschlossen.
Was sind die Grundlagen der psychologischen Psychologie?
Dazu zählen etwa Wahrnehmung, Emotionen und Motivationen sowie Lern- und Gedächtnisprozesse. Doch auch das Denken ist von Interesse, ebenso wie die Sprache und Handlungsplanung. Ziel der allgemeinen Psychologie ist es, den Ablauf und die Zusammenhänge von psychischen Grundprozessen zu erklären und zu beschreiben.
Wie findet die psychologische Entwicklung statt?
Die psychologische Entwicklung ist für einen Menschen eine genauso wichtige Entwicklung wie die der Physis. Sie findet, entgegen der weitläufigen Meinung, nicht automatisch statt, sondern Bedarf einer kontinuierlichen Begleitung durch äußere Anreize wie etwa durch Vorbilder und Lehrinhalte.