Was ist der Schema der sexuellen Fortpflanzung?
Schema der sexuellen Fortpflanzung: Die sexuelle Fortpflanzung ist von den Einzellern bis zu den höchst entwickelten Lebewesen durch 2 Schritte gekennzeichnet: durch die Befruchtung, wobei 2 Geschlechtszellen ( Gameten) verschmelzen ( Plasmogamie, Syngamie) und ihre Kerne sich vereinigen ( Karyogamie), und die Meiose.
Was ist eine unisexuelle Fortpflanzung?
Bei bestimmten Typen der unisexuellen Fortpflanzung ( Parthenogenese) unterbleibt die Karyogamie, bei anderen sogar die Meiose. Im letzteren Fall ist der (stark abgeleitete) Fortpflanzungsmodus nur noch als sexuell zu definieren, wenn die Fortpflanzungszellen in einer Gonade entstehen. Andererseits sind Sexualvorgänge (genetische Neu- bzw.
Wie wird die Entstehung der Geschlechtsmerkmale erklärt?
Damit wird die Entstehung sexualdimorpher Merkmale, d. h. der sekundären Geschlechtsmerkmale im Erscheinungsbild der Geschlechter einer Art evolutionär erklärt. in seinem Werk „ Die Entstehung der Arten “ von 1859 beschreibt Charles Darwin die künstliche und natürliche Selektion .
Was ist der Begriff der Verwandtenselektion?
In der Evolutionsbiologie und Soziobiologie erklärt der erweiterte Begriff der Verwandtenselektion altruistische Verhaltensmuster. Als Erweiterung der natürlichen Selektion wurde die Gruppenselektion vorgeschlagen, die in jüngerer Zeit als Multilevel-Selektion diskutiert wird.
Wie ähneln sich biologischen Prozesse bei beiden Geschlechtern?
Neuere Forschung zeigt jedoch, dass sich die biologischen Prozesse bei den beiden Geschlechtern sehr ähneln. Anders jedoch, wenn Männer und Frauen nach ihrer sexuellen Erregung auf erotische Reize gefragt werden: Hier geben meistens Männer eine höhere sexuelle Erregung an als Frauen, obwohl ihre physiologischen Reaktionen ähnlich sind.
Welche Vorteile hat die geschlechtliche Fortpflanzung gegenüber der ungeschlechtlichen?
Dabei hat die geschlechtliche Fortpflanzung gegenüber der ungeschlechtlichen vor allem den Vorteil, dass durch Zusammenkommen von väterlichem und mütterlichem Erbgut die Neukombination von Genen gewährleistet ist und somit die Variabilität der Individuen einer Art gesteigert wird.