Was macht Rentier im Winter?
Während sie im Sommer auf den saftigen Tundrawiesen einen reich gedeckten Tisch finden, müssen sich Rentiere im Winter mit Moosen, Pilzen und Flechten begnügen.
Wie schnell rennt ein Rentier?
37 – 50 km/hRennend, Population in Nordamerika
Rentier/Geschwindigkeit
Wie hoch ist ein Rentier?
1,8 – 2,1 mErwachsener
1,6 – 2 mErwachsener
Rentier/Länge
Wann werfen männliche Rentiere ihr Geweih ab?
Männliche Tiere werfen ihr Geweih im Herbst ab, Weibchen erst im Frühjahr. Das Abwerfen erfolgt gewöhnlich nicht zugleich beidseitig, so dass das Ren vorübergehend eine Geweihstange trägt. Die Hufe der Rentiere sind breit und durch eine Spannhaut weit spreizbar. Außerdem sind lange Afterklauen ausgebildet.
Wie schnell wächst ein Rentier Geweih?
Die größten Geweihe können ein Gewicht von bis zu 15 kg erreichen. Das Geweih der Männchen wird direkt nach der Brunft abgeworfen und im April fängt das neue wieder an zu wachsen. Die Kühe werfen ihr Geweih dagegen erst im April bis Mai ab. Das neue beginnt dann aber kurz danach wieder zu wachsen.
Welche Geräusche sind typisch für eine Rentierherde?
Typisch für eine Rentierherde sind die knackenden Geräusche, die die Sehnen der Fußgelenke beim Gehen erzeugen. Rentiere können ihre Hufe weit spreizen. Außerdem sitzen zwischen den Zehen Spannhäute. So sinken die Tiere kaum ein und können auch im Schnee oder im weichen, moorigen Boden gut laufen.
Was sind die natürlichen Feinde der Rentiere?
Die natürlichen Hauptfeinde der Rentiere sind Wölfe, die hauptsächlich kranke und geschwächte Tiere reißen. Luchse, Vielfraße und Bären sind zudem in der Lage, auch ausgewachsene Rentiere zu überwältigen.
Was ist die Ausbreitung der Rentiere?
Die weite geografische Verbreitung der Flechten begünstigte auch die weite Ausbreitung der Rentiere. Die Tiere werden in einem Alter von rund zweieinhalb Jahren geschlechtsreif. Zwischen September und Oktober beginnt die Brunft. Dann scharren die Renhirsche Brunftgruben aus, in die sie ihren Harn ablassen.
Was ist eine Anpassungsform in der kalten Zone?
Diese Anpassungsform findet sich bei Tieren die im Wasser der Kalten Zone leben. Sie wirkt wie ein Taucheranzug und kommt zum Beispiel bei Walen und Robben vor. Um sich gegenseitig zu wärmen und etwas geschützt zu sein, vor den eisigen Winterstürmen rücken zum Beispiel Pinguine eng zusammen.