Warum immer beide Federn wechseln?
Beidseitiger Federwechsel für bessere Stabilität Die Experten des Federnlieferanten GKN/SPIDAN empfehlen einen beidseitigen Austausch der Fahrwerksfedern, um ein Ungleichgewicht bei der Federung zu vermeiden. Erfahrungsgemäß ist auch die zweite Feder bereits vorgeschädigt.
Wann muss man die Federn wechseln?
Der Federwechsel sollte bei einer Laufleistung von etwa 70.000 km erfolgen, denn bei diesem Kilometerstand sind die Federn bereits einige Millionen Male zusammengestaucht worden und können sich um ein bis zwei Zentimeter bleibend zusammendrücken.
Wann sind Stoßdämpfer fällig?
Weniger gute Exemplare halten maximal 60.000 Kilometer. Generell gilt, dass Sie die Stoßdämpfer eines neuen Autos nach 80.000 Kilometern Laufleistung kontrollieren lassen sollten. Anschließend empfehlen wir Ihnen, alle 25.000 Kilometer eine Kontrolle in einer guten Fachwerkstatt durchführen zu lassen.
Was ist eine Schraubenfeder?
Die Schraubenfeder ist Teil der Fahrwerksfederung. Es handelt sich um eine gewundene Torsionsfeder (Druckfeder), die aus Federdraht mehr oder weniger zylinderförmig gewickelt ist. Die Hauptbelastungsrichtung verläuft in Richtung der Federachse, wobei sich die Federenden geringfügig gegeneinander verdrehen können.
Warum sollten Schraubenfedern ausgetauscht werden?
Nein. Schraubenfedern sollten paarweise ausgetauscht werden. Die Eigenschaften eines neuen und eines gebrauchten Teils können sich erheblich unterscheiden, was sich negativ auf die Leistung der Aufhängung auswirkt. Darüber hinaus bedeutet der Ausfall des einen Bauteils in der Regel, dass der Ausfall des anderen bald bevorsteht.
Was sind die Schraubenfedern an der Hinterachse?
Die Schraubenfedern sind an der Hinterachse zwischen Achslenker und einem am Längsträger befestigten Lagerbock eingesetzt. Sie sind nicht durch Schrauben o.ä. fixiert, da sie durch das Fahrzeuggewicht und entsprechende Aufnahmen in Position gehalten werden.
Was sind die Anzeichen für abgenutzte Schraubenfedern?
Die Anzeichen für abgenutzte Schraubenfedern der Aufhängung sind eine verminderte Fahrhöhe, Vibrationen, Stöße, ruckartige Bewegungen beim Fahren – insbesondere beim Fahren über Bodenwellen – und ein Wanken in Kurven.