Wann ist ein Ehegatte bedurftig?

Wann ist ein Ehegatte bedürftig?

Maßstab sind die wirtschaftlichen ehelichen Lebensverhältnisse. Als bedürftig gilt derjenige Ehegatte, der nicht fähig ist, für seinen Unterhalt selbst zu sorgen oder der trotz eheangemessener Erwerbstätigkeit seinen eheangemessenen Bedarf nicht erwirtschaftet.

Was steht mir bei Gütertrennung zu?

Die Gütertrennung ist ein Güterstand, der bei der Scheidung keine güterrechtlichen Folgen hat. Die Vermögen, die die Ehegatten in der Ehe angeschafft oder erworben haben, werden weder geteilt, noch ausgeglichen. Die Vermögen der Ehegatten sind und bleiben getrennt voneinander.

Was bekomme ich bei Gütertrennung?

Bei Gütertrennung findet kein Ausgleich statt. Ein Ehepartner besitzt ein eigenes Unternehmen. Im Fall der Scheidung müsste der Partner im Zuge der Zugewinngemeinschaft sein Unternehmen verkaufen oder stark belasten, um den Ehepartner entsprechend auszugleichen. Diesem würde 50 % des Firmenwertes zustehen.

Bin ich für meinen Mann unterhaltspflichtig?

Nicht nur für die Ehefrau, sondern auch für den Ehemann gibt es Unterhalt, denn dass deutsche Familienrecht gilt für beide Ehegatten gleichermaßen. der Differenz zu seinem eigenen Erwerbseinkommen als Trennungsunterhalt verlangen, wenn die Ehefrau während der Ehe ein höheres Einkommen als der Ehemann hatte.

Wie ist die Erbfolge mit Testament?

Grundsätzlich hat die im Testament festgelegte gewillkürte Erbfolge Vorrang vor der gesetzlichen Erbfolge. Allerdings ist die gesetzliche Erbfolge dann zu beachten, wenn Pflichtteilsberechtigte enterbt wurden und diese ihren Pflichtteilsanspruch gemäß § 2303 BGB geltend machen.

Kann ein Ex-Ehepartner nicht für seinen Lebensunterhalt sorgen?

Kann ein Ex-Ehepartner nicht für seinen Lebensunterhalt sorgen und aufgrund seines Alters nicht mehr arbeiten, hat er einen Anspruch auf Unterhalt. Es gibt dabei keine feste Altersgrenze. Für die Ermittlung des Anspruchs werden Vorbildung, frühere Arbeitstätigkeit und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt mit einbezogen.

Wie gilt ein Ex-Partner als Unterhaltsempfänger?

So gilt ein Ex-Ehepartner als Unterhaltsempfänger, wenn er bedürftig ist oder von Alters wegen nicht mehr arbeiten kann. Ein Ex-Partner ist so lange zum Unterhalt verpflichtet, wie er in der Lage ist, den Unterhalt zu leisten.

Was hat der Ehepartner mit der Haushaltsführung zu tun?

Aus Gründen der Gleichberechtigung hat jeder Ehepartner das Recht, einen eigenen Beruf auszuüben und eigenes Geld zu verdienen. Soweit Sie sich entsprechend absprechen, dürfen Sie sich auch auf die Haushaltsführung beschränken. Sie erfüllen mit der Haushaltsführung Ihren Beitrag zum Familienunterhalt.

Was begründet eine Ehe oder Lebenspartnerschaft?

Eine Ehe oder Lebenspartnerschaft begründet keine Verwandtschaft, sondern eine Schwägerschaft mit den Verwandten des Ehe- oder Lebenspartners. Die Ehepartner oder Lebenspartner sowie die Schwiegereltern, Schwägerinnen und Schwager werden deshalb zu den Angehörigen gerechnet, sind aber keine Verwandten. Foto: © Stefano Valle – 123RF.com

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