Was ist ein zytologischer Befund?
Eine zytologische Untersuchung gibt Aufschluss darüber, ob es sich bei den entnommenen Zellen um unauffällige, auffällige oder krebsverdächtige Zellen handelt. Hierzu sucht ein Arzt und die/der dafür speziell ausgebildete Assistentin/-ent in den angefertigten Ausstrichen unter dem Mikroskop nach veränderten Zellen.
Was gehört alles zur Zytologie?
Definition: Cytologie, auch Zytologie oder Zellbiologie ist die Lehre der Zelle. Es geht also darum, biologische Abläufe auf zellulärer Ebene zu verstehen. Dazu gehören die einzelnen Zellorganellen, die Zellteilung und Zellatmung, die Bewegung von Zellen und die Kommunikation untereinander.
Was ist ein Zytologisches Labor?
Zellabstriche vom Gebärmuttermund und -hals, aus der Scheide oder vom äußeren Genitale (Vulva) werden unter dem Mikroskop untersucht. Mit Hilfe der zytometrischen Untersuchung ist eine Prognose möglich, in welche Richtung sich eine Dysplasie entwickelt.
Was ist der Unterschied zwischen Zytologie und Histologie?
Der Hauptunterschied zwischen Zytologie und Histologie besteht darin, dass sich die Zytologie mit Chemie, Struktur und Funktion von tierischen und pflanzlichen Zellen befasst, während sich die Histologie mit der chemischen Zusammensetzung, mikroskopischen Struktur und Funktion von Gewebe und Gewebesystemen befasst.
Was sind die Hauptzweige der Zellbiologie?
Im Allgemeinen hat die Zytologie drei Hauptzweige, die mit anderen Untersuchungsgebieten zusammenhängen. Sie sind Zellbiologie, Zytogenetik und Zytopathologie. Grundsätzlich untersucht die Zellbiologie die Struktur, Bestandteile, physiologischen Eigenschaften, Funktion, Wechselwirkungen, den Lebenszyklus, die Teilung und den Tod von Zellen.
Was ist die Histologie?
Histologie ist die Untersuchung der chemischen Zusammensetzung, Struktur und Funktion von tierischen und pflanzlichen Geweben. Es ist auch eine mikroskopische Untersuchung von Proben. Die Präparation von Objektträgern ist jedoch in der Histologie ein komplizierterer Prozess.