Was sagt die kinematische Viskosität aus?
Als kinematische Viskosität (ν) bezeichnet man den Quotienten aus der dynamischen Viskosität des Mediums und seiner Dichte. Die SI-Einheit ist m2/s (siehe auch Viskosität).
Was versteht man unter Viskosität eines Schmieröls?
Die Viskosität stellt den bedeutendsten physikalischen Kennwert eines Öls dar. Wenn wir heute von Viskosität sprechen, meinen wir damit ein Maß für die Fließfähigkeit eines Schmieröls oder Hydraulikfluids. Je höher seine Viskosität, desto dickflüssiger ist das Öl.
Was ist die Bedingung der Flüssigkeit?
Unter der Bedingung, dass sich eine Flüssigkeit ausdehnen kann, gilt: Wenn sich die Temperatur der Flüssigkeit ändert, so ändert sich im Allgemeinen auch ihr Volumen. Diese Volumenänderung ist abhängig vom Stoff, aus dem der Körper besteht. Bei einer bestimmten Temperatur nimmt eine Flüssigkeit ein bestimmtes Volumen ein.
Was ist die Definition der Fließfähigkeit?
Die Antwort liegt in der Definition der Fließfähigkeit (Gl.(3.1)): Die Fließ- fähigkeit beschreibt das Verhältnis der Verfestigungsspannung zur Druck- festigkeit, und dieses Verhältnis wird bei den weitaus meisten Schüttgütern (z.B. Kurvenverlauf A in Abb. 3.2) in Richtung zunehmender Verfesti- gungsspannung immer größer.
Wie unterscheidet man Flüssigkeiten in Gefäßen?
Je nach dem Verhalten in Gefäßen unterscheidet man benetzende und nichtbenetzende Flüssigkeiten ( Benetzung ), ( Flüssigkeitsphysik) In eckigen Klammern steht das Autorenkürzel, die Zahl in der runden Klammer ist die Fachgebietsnummer; eine Liste der Fachgebiete findet sich im Vorwort.
Was ist eine Besonderheit bei Leitungsvorgängen in Flüssigkeiten?
Eine für Anwendungen wichtige Besonderheit bei Leitungsvorgängen in Flüssigkeiten besteht darin, dass mit den Ionen nicht nur ein Transport von Ladungen, sondern auch ein Stofftransport erfolgt. Das wird z.B. beim Galvanisieren oder beim Lackieren von Autoteilen genutzt.