Wie kann die Variabilität durch Züchtung erhöht werden?
Natürliche Mutationen sind zufällige, sprunghafte, ungerichtete Veränderungen von Erbanlagen. Es erhöht sich damit die Vielfalt der Genotypen in einer Population und damit die genetische Variabilität. Bei der gezielten Züchtung erfolgt die Selektion durch den Menschen.
Was ist Mutation und Rekombination?
Unter Rekombination versteht man die Neuverteilung von Erbgut während der Meiose. Im Gegensatz zum Evolutionsfaktor Mutation, die neue Variationen schafft, sorgt die Rekombination nur für eine andersverteilung des vorhandenden(!) genetischen Materials. Damit findet keine Veränderung des Genpools statt.
Was versteht man unter einer Mutation?
Unter einer Mutation versteht man eine dauerhafte Veränderung der genetischen Ausstattung eines Lebewesen. Mutation wird vom lateinischen „mutare“ abgeleitet, das dem deutschen Wort „ändern“ entspricht. Einzeller, die sich durch Zweiteilung vermehren können alle Mutationen an ihre Nachkommen weitergeben.
Ist eine Mutation in einem Organismus unterschieden?
Tritt eine Mutation in einem Organismus auf, kann sie auch nach ihrer Erblichkeit unterschieden werden. Dabei gibt es zwei Arten: die somatische und die Keimbahnmutation. Die somatische Mutation findet in den somatischen Zellen statt. Damit verursacht sie Veränderungen im Organismus.
Welche Mutationen sind für die Evolution entscheidend?
Mutationen sind für die Evolution von entscheidender Bedeutung. So können sich einzelne Arten über Jahrhunderte hinweg entwickeln und an ändernde Umweltbedingungen anpassen. Deshalb sind stattfindende Mutationen in den Zellen auch sehr häufig. Ein Kind bekommt dna von beiden Elternteilen.
Wie können Mutationen hervorgerufen werden?
Mutationen können außerdem durch bestimmte Stoffe (Mutagene) und bestimmte Strahlenarten (z.B. UV- oder Röntgenstrahlung) hervorgerufen werden. Die Mutationen, die für die Evolution am bedeutsamsten sind, sind Gen- oder Punktmutationen.