Was waren die Bürgerinitiativen in den 1970er Jahren?
Aus den Reihen der Bürgerinitiativen und dem Umfeld der Neuen Sozialen Bewegungen bildeten sich Ende der 1970er Jahre grüne und alternative Parteien, die sich 1980 zur Partei „Die Grünen“ zusammenschlossen. Bürger empfinden bestehende Verhältnisse als misslich oder wollen die Verwirklichung öffentlicher Planungen verhindern.
Was ist eine Bürgerinitiative?
Der Begriff Bürgerinitiative bezeichnet einen oft zeitlich und thematisch begrenzten, freiwilligen Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern, um in der Regel für ein bestimmtes politisches, ökologisches oder soziales Anliegen einzutreten.
Was ist ein Bürgerrecht?
Ein Bürgerrecht ist ein Recht, was einem Staatsbürger oder einem Gemeindemitglied zusteht und sich auf das Verhältnis zwischen Staat und Bürger (Staatsvolk) bezieht.
Was sind die Bürgerrechte im GG?
Bürgerrechte im GG. In der Regel knüpfen die Bürgerrechte an die Staatsangehörigkeit an. In der Bundesrepublik Deutschland umfasst das Staatsvolk daher nur Deutsche, weshalb man bei den Bürgerrechten in Deutschland auch von Deutschenrechte spricht. Problematisch ist allerdings, inwieweit sich sog.
Was ist mehr und bessere Bürgerbeteiligung?
Unstrittig ist, dass mehr und bessere Bürgerbeteiligung die Qualität, Legitimation und Akzeptanz von politischen Entscheidungen steigert. Protest, Bürgerinitiativen und soziale Bewegungen und nicht zuletzt das bürgerschaftliche Engagement selbst sind Bausteine vielfältiger Demokratie.
Warum fordern wir mehr Bürgerbeteiligung in der Gesetzgebung?
Wenn politische Entscheidungen über die Köpfe der Bürger hinweg getroffen werden, finden sie kaum Akzeptanz in der Bevölkerung. Deshalb fordern der SPD-Politiker Willi Brase und die Politologin Stefanie Elies mehr Bürgerbeteiligung in der Gesetzgebung – eine Aufgabe für den nächsten Bundestag.