Wie wird Bio Zitronensäure hergestellt?
Zitronensäure wurde erstmals aus dem Saft der Zitrone hergestellt – daher der Name. Heutzutage wird Zitronensäure (= Citronensäure) in erster Linie biotechnologisch mit Hilfe von Mikroorganismen (Schimmelpilz Aspergillus niger) hergestellt. Rohstoffe wie Mais und Melasse (siehe BIO-Zucker) dienen als Nährmedium.
Was ist natürliche Zitronensäure?
Zitronensäure ist eine natürlich auftretende Carbonsäure. Carl Wilhelm Scheele hat diese vor über 200 Jahren aus Zitronensaft gewonnen, daher auch der Name. Zitronensäure kommt als organische Substanz aber nicht nur in Zitrusfrüchten vor, sondern unter anderem auch in Beeren oder Tomaten.
Welche Säuren hat eine Zitrone?
Key Takeaways: pH-Wert von Zitronensaft Eine Zitrone ist eine saure Frucht mit einem pH-Wert zwischen 2 und 3. Die Säuren in Zitronen sind Zitronensäure, die Zitronen säuerlich macht, und Ascorbinsäure, die Vitamin C ist. Da sie sauer und zuckerhaltig sind, kann das Beißen in Zitronen den Zahnschmelz schädigen.
Warum ist überall Zitronensäure drin?
Zitronensäure findet zudem überall dort Verwendung, wo das Endprodukt mit einem fruchtigen Geschmack überzeugen soll. Daher steht sie auf nahezu jeder Zutatenliste von Fruchtsäften, Limonaden, Eistees, Süsswaren, Gummibärchen, Speiseeis, Marmeladen, Dosenfrüchten sowie vielen anderen Produkten.
Wie wird Zitronensäure e330 hergestellt?
Zitronensäure wird heute mittels Mikroorganismen produziert. Vorwiegend handelt es sich dabei um den Schimmelpilz Aspergillus niger, der zusammen mit zuckerhaltigen Rohstoffen (Melasse, Mais, Glukose) zu Zitronensäure fermentiert.
Ist natürliche Zitronensäure unbedenklich?
Wer sich natürlich ernährt, der müsste schon sehr viel Zitrusfrüchte und andere säurehaltige Obstsorten essen, um auch nur annährend in die Richtung der heutigen Kunstnahrung und deren extremen Zitronensäuregehälter zu kommen. Da natürliche Zitronensäure unbedenklich ist, ist eine Überdosierung mit natürlicher Nahrung kaum möglich.
Was ist die Herstellung von Citronensäure?
Biotechnische Herstellung. Industriell stellt man Citronensäure durch Fermentation zuckerhaltiger Rohstoffe wie Melasse und Mais her. Für die Fermentation werden Aspergillus-niger-Stämme verwendet. Vor allem in den USA und in China kommen oft transgene Varianten des Schimmelpilzes zum Einsatz, in Europa ist dies nicht gestattet.
Wie ist Citronensäure in Lebensmitteln zugelassen?
Citronensäure wird insbesondere in Limonaden und Eistee verwendet, kommt in Fruchtsäften aber auch natürlich vor. Citronensäure ist in der EU als Lebensmittelzusatzstoff unter der Nummer E 330 in den meisten Lebensmitteln unbegrenzt zugelassen.
Was ist das wasserfreie Citronensäuremonohydrat?
Neben der wasserfreien Variante existiert das Citronensäuremonohydrat (C 6 H 8 O 7 · H 2 O), das pro Molekül Citronensäure ein Molekül Kristallwasser enthält. Die Salze und Ester der Citronensäure sind die Citrate . Carl Wilhelm Scheele isolierte 1784 erstmals Citronensäure aus Zitronensaft – daher der Name.