Wie Zellen kommunizieren?
Pflanzenzellen kommunizieren miteinander durch verschiedenste Signalmoleküle wie Phytohormone, Zucker oder kurze Eiweiße (Proteine), die sogenannten Peptide. Wir arbeiten hauptsächlich an kleinen Signalpeptiden und ihren Rezeptoren.
Wie funktioniert die Signalübertragung?
Innerhalb eines Neurons wird ein einkommendes Signal elektrisch weitergeleitet. Zwischen zwei Neuronen werden Signale in der Regel chemisch über Neurotransmitter übertragen. Die Empfängerzelle kann die Neurotransmitter über Rezeptoren aufnehmen und in ein elektrisches Signal, das postsynaptische Signal, übersetzen.
Was ist eine Zellkommunikation?
Die Zellkommunikation ist ein Prozess, der sich aus der interzellulären und intrazellulären Kommunikation zusammensetzt. So werden über Botenstoffe zunächst zwischen den Zellen Informationen ausgetauscht. Innerhalb der Zelle wird das Signal dann über Rezeptoren und sekundäre Botenstoffe weitergegeben und sogar verstärkt.
Wie findet die Kommunikation zwischen Zellen statt?
Sie findet während der Entwicklung (z.B. bei Induktion und Musterbildung; Embryonalentwicklung ), aber auch im fertigen Organismus (z.B. an Synapsen im Nervensystem, zwischen Zellen des Immunsystems usw.) statt. Innerhalb kleiner Zellgruppen erfolgt die Kommunikation häufig durch direkten Zell-Zell-Kontakt ( junctions ).
Wie erfolgt die Kommunikation mit kleineren Zellgruppen?
Innerhalb kleiner Zellgruppen erfolgt die Kommunikation häufig durch direkten Zell-Zell-Kontakt ( junctions ). Spezialisierte Kontakte in der Plasma- Membran ermöglichen den Austausch kleiner Moleküle und die Kommunikation von Stoffwechselreaktionen. Spezifische Substanzen, die von Signalzellen gebildet werden,
Was ist der Zellkörper?
Der Zellkörper, auch Soma genannt, ist das Stoffwechselzentrum der Zelle. Er trägt neben den Zellorganellen – zum Beispiel die Mitochondrien – auch den Zellkern mit den Erbanlagen. Vom Zellkörper gehen die Dendriten und das Axon (langer faserartiger Fortsatz von Nervenzellen) ab.