Kann man den DPF selbst reinigen?
Freibrennen. Dabei wird der Filter für mehrere Stunden in einen Brennofen gelegt, damit sich sämtliche Rückstände lösen und zu Asche verbrennen. Beim anschließenden Ausblasen mit Druckluft oder Durchspülen mit einer Flüssigkeit kann die Asche fast vollständig entfernt werden.
Wie funktioniert das Freibrennen des DPF?
Beim Freibrennen wird der ausgebaute DPF in einen regelrechten Brennofen gelegt. Dort wird er so stark erhitzt, dass sämtlicher verbliebener Ruß zu Asche verbrannt wird. Anschließend wird der Filter mit Druckluft ausgeblasen, bis auch die Asche vollständig entfernt ist.
Kann man Partikelfilter entfernen?
Selbstverständlich muss der Filter selber auch entfernt werden. Dies geschieht in dem man den betreffenden Auspuffbereich aufschneidet, den Filter herausnimmt und wieder zu schweisst. Die Abgase können nun ungehindert ausströmen. Das Fahrzeug wird neu keine Regeneration mehr ausführen.
Wie wird ein DPF gereinigt?
Es gibt verschiedene DPF-Reinigungsverfahren. Durch das Erhitzen der Filter über einen längeren Zeitraum mit einer konstanten Temperatur in einem Ofen sollen sich alle Verunreinigungen in den engen Kanälen lösen. Dabei wird auch der restliche Ruß verbrannt. Anschließend wird der Filter ausgeblasen oder ausgewaschen.
Wie reinigt sich ein Rußpartikelfilter selbst?
Die Filterregenration erfolgt folgendermaßen: Erreicht die Abgastemperatur etwa 200 °C, startet die Regeneration, also Reinigung, des Filters. Das mit Hilfe des Oxidationskatalysators gebildete Stickstoffdioxid (NO2) trifft auf den abgelagerten Ruß an den Filtertaschen.
Wann brennt sich der DPF frei?
Ein neuer Filter muss her, das kann man so auf den DPF / Rußpartikelfilter übertragen. Ab rund 600 Grad „brennt“ ein Rußpartikelfilter frei, das heißt ab diesen Temperaturen wird der festgesetzte Ruß rückstandslos verbrannt, der Partikelfilter wird wieder gesäubert.
Wie kann ein DPF regeneriert werden?
Die passive Regeneration erfolgt durch erreichen der Temperatur im normalen Betrieb oder durch den Einsatz eines Katalysators der die Abgastemperatur erhöht. Diese Regenerationsart findet meist bei Langstreckenbetrieb automatisch statt ohne dass der Fahrer etwas davon bemerkt.
Warum Dieselpartikelfilter deaktivieren?
Ohne den DPF im Motorsteuergerät wird der Motor geschont, da der Abgasgegendruck viel geringer wird. Somit wird der Turbolader weniger belastet und kann die volle Lebensdauer entfalten und dabei in der Regel auch noch den Verbauch senken. Sie profitieren also in jeder Hinsicht!
Was sind die Vorteile einer DPF Deaktivierung?
Vorteile einer DPF Deaktivierung: • keine teuren Reparaturen von DPF, AGR, AdBlue und anderer Komponenten • keine teuren Folgereparaturen, wie z.B. Motorschaden durch Ölverdünnung • geringerer Verschleiß durch Ablagerungen, dadurch erhöht sich die Lebensdauer des Motors
Wie funktioniert die automatische DPF-Regeneration?
Beim Start der automatischen DPF-Regeneration soll diese Rußschicht schließlich zu Asche verbrannt und der Partikelfilter so gereinigt bzw. ‚freigebrannt werden. In geregelten Systemen wird dieser Vorgang über die Motorsteuerung eingeleitet und läuft vom Fahrer unbemerkt ab.
Kann der Dieselpartikelfilter verstopft werden?
Dies hat zur Folge, dass der DPF bei häufigen Kurzstreckenfahrten oder bei Fahrten mit niedriger Drehzahl, den Ruß nicht mehr abbrennen kann. Die Folge: Der Dieselpartikelfilter verstopft. Bei den meisten Fahrzeugen gehen dann eine oder mehrere Warnlampen im Cockpit an und das Fahrzeug geht in das Notprogramm.
Wie bedingt ist eine falsche Auslegung des Dieselpartikelfilters?
Hauptsachlich bedingt durch eine falsche Auslegung des Dieselpartikelfilters durch den Fahrzeughersteller. Ohne den Partikelfilter wird der Motor geschont, der Kraftstoffverbrauch sinkt und durch den geringeren Abgasgegendruck wird der Turbolader entlastet.