Was zählt zu den alternativen Investments?
Alternative Investments sind Geldanlagen, die nicht auf die klassischen Finanzprodukte wie Aktien, Anleihen, Investmentfonds oder andere börsennotierte Papiere setzen. Die Investoren versprechen sich von alternativen Investments oft eine höhere Rendite als sie bei den klassischen Anlagenformen erzielt werden.
Was sind alternative Anlageklassen?
Alternative Anlageklassen wie etwa Rohstoffe, Infrastruktur, Immobilien und Private Equity weisen zum Teil sehr niedrige Korrelationen mit Aktien- und Anleiheinvestments auf. Eine Beimischung zu bestehenden Portfolios kann somit zu einer wirksamen Diversifikation beitragen.
Sind Derivate alternative Anlagen?
Umstritten ist, ob Immobilien oder die Schiffsfinanzierung als alternative Anlageformen anzusehen sind oder ob sie noch zu den klassischen Anlagen gehören. Manche Autoren zählen auch Edelmetalle, Sammlerwerte (Briefmarkensammlungen, Kunstwerke oder Münzsammlungen) oder Wetterderivate zu den alternativen Anlageformen.
Was sind nicht traditionelle Anlagen?
Alternative Anlagen, nichttraditionelle Anlagen, Alternative Investments: Instrumente, die keine oder nur eine kleine Korrelation mit den herkömmlichen Finanzmärkten (Aktien , Obligationen) aufweisen. Beispiele sind Hedge Funds, Private Equity oder Rohstoffe.
Was sind alternative Kapitalanlagen?
Alternative Investments sind Anlageformen, die über klassische Geldanlagen hinausgehen und in Sachwerte investieren. Bewährte Konzepte finden sich in ganz unterschiedlichen Segmenten, zum Beispiel Immobilien, Luftfahrt oder Private Equity.
Was sind private Anlagen?
Es gibt zwei wesentliche Arten von Alternativen Anlagen. Die erste sind private Vermögenswerte wie Private Equity, Privatkredite, Infrastruktur und private Immobilien. Sie werden weniger häufig gehandelt als öffentliche Aktien und Anleihen und bieten Investoren Zugang zu zusätzlichen Renditequellen.
Sind Derivate Strukturierte Produkte?
Für Strukturierte Anlageprodukte sind auch Bezeichnungen wie «Zertifikat» oder «Derivat» geläufig. Diese Anlageformen leiten sich aus Basiswerten wie Aktien, Devisen, Rohstoffen, Zinsen oder Fonds und sogenannten Derivaten ab.
Was sind traditionelle Anlagen?
Es existiert keine allgemeingültige Definition für Alternative Anlagen, man kann aber festhalten, was sie nicht sind: traditionelle Anlagen wie Anleihen und Aktien. Die Hoffnung von Investoren ist, dass alternative Anlagen unkorrelierte Wechselbeziehung zu den traditionellen Anlagen haben.
Sind Immobilien Alternative Anlagen?
Alternative Anlagen unterscheiden sich durch ihre geringe Verflechtung zu traditionellen Anlagen wie Aktien, Obligationen und Immobilien. Zu den Alternativen Anlagen zählen beispielsweise Hedge Fonds, Private Equity, Rohstoffe und Kunst.
Was sind alternative Investments?
In Abgrenzung zu klassischen Investments wie festverzinslichen Wertpapieren, Fonds und anderen börsennotierten Wertpapieren, die auf althergebrachte Anlagestrategien setzen, bedienen sich alternative Investments neuartiger Konzepte. Außerdem ist die Vielfalt der Investments hierbei deutlich größer.
Welche Beispiele für Investitionen gibt es?
Klassische Beispiele für Investitionen sind eine neue Maschine in der Produktion, eine Kampagne für mehr Absatz oder auch Ausgaben für die Weiterbildung der Mitarbeiter, die dadurch langfristig bessere Leistungen erbringen sollen. Unterschieden werden die Investitionen nach zwei Kriterien, die wir uns jetzt genauer anschauen.
Wie unterscheiden sich alternative Investments von herkömmlichen Anlageformen?
Alternative Investments unterscheiden sich von herkömmlichen Anlageformen vor allem durch höhere Renditen, die mit höheren Risiken einhergehen. Daher nutzen institutionelle Investoren ein alternatives Investment gerne als Beimischung. Außerdem werden alternative Investments im Gegensatz zu Aktien und Anleihen häufig weniger streng reguliert.
Was sind Alternativen Investmentfonds?
Alternative Investments werden vor allem von Alternativen Investmentfonds (AIF) bevorzugt. Diese AIF unterliegen den Bestimmungen das Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB). Einem Rundschreiben der BaFin zufolge dürfen Kapitalverwaltungsgesellschaften auch Gelddarlehen gewähren, soweit dies im Rahmen eines Portfoliomanagements geschieht.