Wie häufig ist Arteriosklerose?
Keine andere Erkrankung fordert in den westlichen Industrienationen so viele Menschenleben wie die Arteriosklerose (Gefäßverkalkung). Allein in Deutschland leiden rund acht Millionen Menschen an der heimtückischen Krankheit.
Hat jeder Mensch Arteriosklerose?
Arteriosklerose gilt eine sogenannte Volkskrankheit, weil sie besonders häufig ist. Mit zunehmendem Alter ist nahezu jeder Mensch von einer krankhaften Arterienverengung betroffen. Die Zahl der durch Atherosklerose verursachten Todesfälle liegt in Deutschland bei etwa 360.000 pro Jahr.
Wie kann man feststellen ob man Arteriosklerose hat?
Zur Abklärung einer Arteriosklerose werden verschiedene Untersuchungen durchgeführt. Dazu gehören EKG, Ultraschalluntersuchung der Gefässe, Kontrastmittelröntgen der Gefässe (Angiographie) sowie Blutdruckmessung an den Armen und den Beinen.
Warum ist Atherosklerose seltener als heute?
Atherosklerose, primär durch einen Schaden der inneren Gefäßwand (Intima) und der inneren Schichten der mittlern Gefäßwand (Media) entstehend, war früher seltener als heute. Dieser Fakt ist auf die veränderten Lebensgewohnheiten zurückzuführen.
Was sind die Ursachen für die Arteriosklerose?
In Folge der Verletzung werden zwei für die Arteriosklerose typische Phänomene beobachtet: Zum Einen werden durch Wachstumsfaktoren Wucherungen ausgelöst und aus der mehrschichtigen mittleren Gefäßwandschicht (Media) wandern glatte Muskelzellen in die innerste Wandschicht der Gefäße (Intima) ein.
Was ist die Arteriosklerose der Halsschlagader?
Arteriosklerose der Halsschlagader und der hirnversorgenden Gefäße Wird das Gehirn nicht ausreichend durchblutet, zeigt sich das häufig mit Schwindel, Denk-, Merk- oder Gedächtnisstörungen. Ist eine Hirnarterie verschlossen, kann sich daraus ein Schlaganfall (Gehirninfarkt) entwickeln.
Wie viele Menschen sterben an Arteriosklerose in Österreich?
Arteriosklerose ist eine der häufigsten Todesursachen weltweit. In Österreich sterben jährlich aufgrund der Spätfolgen einer Arteriosklerose etwa 40.000 Menschen an kardiovaskulären Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, etwa