Wann lassen die Schmerzen nach einer Strahlentherapie nach?
Die meisten Nebenwirkungen sollten innerhalb von 4 Wochen abgeklungen sein. Natürlich kann dieses Zeitintervall in Abhängigkeit von Ihrer persönlichen Empfindlichkeit und von der bestrahlten Region und der Energiedosis variieren.
Was kommt nach der Strahlentherapie?
Zudem könne es Monate oder Jahre nach der Behandlung zu Spätfolgen am gesunden Gewebe kommen. Dies können leichte Veränderungen der Haut, Verhärtungen im Bindegewebe oder auch dauerhafte Störungen von Organfunktionen sein.
Kann man die Strahlentherapie nicht reparieren?
Deshalb können sie die Schäden, die die Bestrahlung verursacht hat, nicht reparieren: Die Krebszellen sterben ab. Die Strahlen, die bei einer Strahlentherapie zum Einsatz kommen, lassen sich mit denjenigen vergleichen, die bei einer Röntgenuntersuchung verwendet werden.
Wie wird die Strahlentherapie eingesetzt?
Bei der Strahlentherapie wird eine hohe Strahlendosis in einen lokal eng begrenzten Bereich, das sogenannte Zielvolumen (bestehend aus dem Tumor und seinem Ausbreitungsgebiet), eingestrahlt. Ziel ist es, den Tumor zu vernichten. Gleichzeitig sollen benachbarte strahlenempfindliche Organe und Gewebe (sogenannte Risikoorgane) geschont werden.
Wie kann die Strahlentherapie ambulant erfolgen?
Die Therapie kann oft ambulant erfolgen. Sie brauchen also nur zur Bestrahlung in die Klinik zu kommen und können anschließend wieder nach Hause gehen. Wird die Strahlentherapie mit einer Chemotherapie kombiniert oder treten stärkere Nebenwirkungen auf, kann es aber sein, dass ein Teil der Behandlung stationär erfolgen muss.
Wie funktioniert die Strahlentherapie von außen durch die Haut?
Erfolgt die Strahlentherapie von außen durch die Haut (perkutan), so spricht man von Teletherapie. Dabei liegt der Patient normalerweise in einem hellen Raum auf einem Behandlungstisch. Die Strahlenquelle wird etwa auf Armeslänge dorthin platziert, wo sie wirken soll.