Wie funktioniert die gravitationslinse?
Eine Gravitationslinse konzentriert das Licht, das an der ablenkenden Masse vorbeiläuft, auf die Achse zwischen Objekt und Beobachter. In verschiedenen Abständen am Objekt vorbeilaufende Lichtstrahlen schneiden aber die Achse in verschiedenen Entfernungen.
Warum krümmt sich das Licht?
Der Grund: Photonen bewegen sich einfach viel schneller (299 792 458 m/s) als die wohl berühmteste Wissenschaftsanekdote des fallenden Apfels. Die Masse der Erde reicht längst nicht aus, um den Raum so weit zu krümmen, dass Licht zu Boden fällt.
Wie verliert der Stern die Masse der Sterne?
Der Stern verliert also Masse. Magnetfelder spielen mit Sicherheit eine große Rolle bei der Entstehung und Entwicklung von Sternen (die Sonne hat ein starkes und sehr komplexes Magnetfeld, das unter anderem an den Sonnenflecken gut zu erkennen ist). Und wie hängen alle diese Phänomene von der Masse der Sterne ab?
Wie entsteht der Stern in der letzten Stufe?
In der letzten Stufe schließlich entsteht bei über 3 Milliarden Grad beim Siliciumbrennen Eisen. In den Schichten um das Zentrum des Kerns laufen die jeweils vorhergehenden Fusionsreaktionen ab und wandern immer weiter nach außen. Der Stern erhält so eine „Zwiebelschalenstruktur“.
Wie viel Wasserstoff verbraucht der Stern?
Wenn etwa 10–20 % des Wasserstoffs verbraucht sind, hört die Fusion im Inneren des Sterns auf. Der Strahlungsdruck setzt aus und die Schwerkraft kann den Stern jetzt wieder ungehindert kollabieren lassen. Bei Sternen mit weniger als 0,9 Sonnenmassen hört die Entwicklung damit auf und der Stern verglüht als so genannter Weißer Zwerg.
Wie stark sind die Sterne von der Erde aus?
Das Licht der Sterne ist so stark, dass wir es von der Erde aus sehen können, obwohl die Sterne viele Billionen Kilometer entfernt sind. Sterne erscheinen uns wie winzige Lichtpunkte – aber das liegt nur an der großen Entfernung: In Wirklichkeit sind Sterne nämlich riesig.