Welche Arten von Kiefer gibt es?
Von den über hundert Kiefern-Arten, die es auf der Welt gibt, sind in Deutschland die Waldkiefer (Pinus sylvestris), die Zirbel-Kiefer (Pinus cembra) und die Berg-Kiefer (Pinus mugo) heimisch. Die Wald-Kiefer entwickelt sich im Alter zu einem malerischen Baum mit schirmförmiger Krone.
Wie sieht Kiefer Baum aus?
Kennzeichen, morphologische Merkmale Kiefern werden bis zu 35 m, auf guten Standorten gelegentlich sogar bis zu 40 m hoch. Die Rinde hat eine charakteristisch rötlich-braune Rinde, die, im Sonnenlicht reflektierend, auch als Spiegelrinde bezeichnet wird. Kiefern können ein Alter von 800 bis 1000 Jahren erreichen.
Was ist der wissenschaftliche Name von der Kiefer?
Pinus
Kiefern/Wissenschaftliche Namen
Der Name der Waldkiefer umgangssprachlich auch Föhre oder Gemeine/ Gewöhnliche Kiefer. Ansonsten nennt man sie einfach nur Kiefer, obwohl das botanisch gesehen der Name der ganzen Gattung ist. Der lateinische Gattungsname pinus kommt von pinum , was soviel heißt wie „spitzer Gegenstand“.
Wie verbreitet sich der Kiefer?
Waldkiefern sind Zwitter, mit männlichen und weiblichen Zapfen an einem Baum. In den größeren weiblichen Zapfen reifen nach der Befruchtung die Samen heran. Wenn der Samen reif ist, öffnen sich die Zapfen und die Samen werden zur Windverbreitung frei gesetzt.
Was ist die Kiefer in Deutschland?
Allgemeines zur Kiefer. Die Kiefer ist der in Deutschland am häufigsten vorkommende Nadelbaum. So groß die Fläche ist, die dieses Gewächs bedeckt, so facettenreich ist auch die Arten Vielfalt des Baumes. Schätzungsweise wachsen rund 115 verschiedene Kiefer Arten auf der Nordhalbkugel.
Was ist das Holz der Kiefer?
Das Holz der Kiefer besitzt diese Besonderheiten: Unter dem Mikroskop sieht man, dass die Tracheiden des Herbstholzes schmaler sind als die des Frühjahrsholzes. Gut sind auch die kreisrunden Hoftüpfel zu erkennen, über welche die Tracheiden miteinander verbunden sind.
Was sind die Vertreter der Kiefern?
Die meisten Vertreter der Kiefern sind immergrüne Bäume, einige Arten zeigen strauchartigen Wuchs. Das Holz der Kiefern bildet Harzkanäle, diese durchziehen auch die Rinde und die Blätter, die als Nadeln geformt sind. Die Nadeln sitzen allein oder in Gruppen von zwei bis fünf, manchmal bis acht Stück in einer Nadelscheide.
Was sind die Blätter der Kiefern?
Die Blätter der Kiefern sind nadelförmig ausgebildet. Die Nadeln stehen allein oder in Gruppen in Nadelscheiden zusammen. Nadeln eines Baums oder Strauchs bleiben bis zu 30 Jahre an der Pflanze. Pinus ist immergrün, nach Ablauf ihrer Lebensdauer fallen die Blätter als gesamtes Bündel ab.