Was heißt AC DC bei LED?
Viele LED Leuchtmittel haben einen Gleichrichter integriert und funktionieren sowohl mit Wechselspannung (AC) als auch mit Gleichspannung (DC). Zu beachten ist aber, dass der Gleichrichter beim Betrieb mit AC (Wechselspannung) diese in DC (Gleichspannung) umwandelt.
Kann ich eine LED mit Wechselspannung betreiben?
Weitgehend flacker- und verlustfrei kann eine LED an Wechselstrom mit einem Brückengleichrichter aus vier Dioden betrieben werden. Je nach Anwengung macht es Sinn nach dem Brückengleichrichter einen Kondensator einzubauen (hier nicht eingezeichnet).
Was ist der Unterschied zwischen AC- und DC-Strom?
Der größte Unterschied zwischen AC- und DC-Strom ist seine Fließrichtung: Bei Gleichstrom (DC-Strom) fließt die elektrische Ladung nur in eine Richtung. Im Wechselstrom (AC-Strom) ändert sie periodisch und in stetiger Wiederholung ihre Richtung. Die bekannteste Wechselstromquelle ist die Steckdose.
Was wird bei der Umrüstung auf LED benötigt?
Es wird kein extra Trafo benötigt. Bei der Umrüstung auf LED können die alten Leuchtmittel einfach gegen Retrofit LEDs ausgetauscht werden. Hochvolt LED Lampen haben durch das integrierte Netzteil eine höhere Verlustleistung als die Niedervolt Variante.
Wie kann eine LED Lampe betrieben werden?
Niedervolt LED Lampen werden größtenteils mit einer Spannung von 12 Volt betrieben. Dabei kann je nach Lampe oder Leuchte sowohl eine Gleichspannung (DC) als auch eine Wechselspannung (AC) erforderlich sein. Diese Spannung wird üblicherweise von einem Transformator aus der 230 Volt Netzspannung erzeugt.
Welche LEDs sind auf Platinen zu finden?
SMD-LEDs sind durch ihre geringe Größe auf LED-Streifen zu finden. Eine dritte Variante ist die COB-LED (Chip On Board), welche direkt auf Platinen zu verlöten ist. Dabei verbinden ein oder zwei Golddrähte die Chip-Anschlüsse mit der Platine. Diese LED gilt als leistungsstark und eignet sich für eng bepackte LED-Module.