Wie nennt man ein Stück das nach dem Ende des eigentlichen Konzertes manchmal noch gespielt wird?
Bei einem Concerto grosso (ital. für „großes Konzert“) steht eine kleine, solistisch behandelte Gruppe von Instrumenten (Concertino, ital. für „kleines Konzert“) einer größeren (Ripieno oder Tutti, ital. für alle) gegenüber; Passagen, in denen beide Gruppen gemeinsam spielen, werden als Tutti bezeichnet.
Was ist ein Konzertierendes Prinzip?
Das konzertierende Prinzip: handelt es sich um ein Musikstück bei dem ein Musiker (Solokonzert) oder eine kleine Gruppe von Musikern (Concerto Grosso) mit dem restlichen Orchestermusikern abwechselnd und zusammen musiziert. Dabei spricht man vom konzertierenden Prinzip.
Welche barocke konzertform gibt es?
Jhds gemeinsam ist die standartisierte Dreisätzigkeit schnell-langsam-schnell, die manchmal (vor allem in der Früh- und Spätzeit) mit Tanzsätzen zur Vier- bis Sechssätzigkeit erweitert wird und sich damit der Suite annähert. Das Formprinzip vor allem der schnellen Sätze ist das sogenannte Ritornell.
Was ist die Entwicklung des Orchesters und seiner Besetzung?
Entwicklung des Orchesters und seiner Besetzung. In der Zeit des Mittelalters und der Renaissance gab es kaum Instrumental-Kompositionen, sondern es überwogen die Vokalwerke, die aber zum Teil mit Begleitung versehen wurden. Das gesamte Ensemble aus Sängern und Instrumentalisten nannte man damals Kapelle.
Was kann man mit einem Orchester auseinanderhalten?
Orchester kann man auf unterschiedliche Art und Weise auseinanderhalten. Am wichtigsten sind die Unterscheidungen nach Besetzung und Aufgaben. Von der Besetzung her gesehen gibt es zum Beispiel das Sinfonie-, Kammer-, Streich-, Blas- oder Blechblasorchester. Dies sind aber nur die häufigsten Arten.
Was ist die Besetzung eines Sinfonieorchesters?
Besetzung des Sinfonieorchesters. Als Sinfonieorchester oder auch philharmonisches Orchester bezeichnet man relativ große Orchester, in der alle typischen Instrumentengruppen vertreten sind. Die gerade genannten Bezeichnungen sind gleichrangig, was die Besetzung oder die Funktion des Orchesters anbelangt.
Wie entwickelte sich die Instrumentalmusik im Barock?
Kleine instrumentale Stücke durchbrachen die Gesangsteile, die von einer einzelnen Stimme beherrscht und nur sparsam von Instrumenten begleitet wurde. Im Barock entwickelten sich zahlreiche neue Formen der Instrumentalmusik: das Solokonzert, das Concerto grosso, die Solo- und die Triosonate.