Welche Hinweise können die Wandmalereien über das Leben in der römischen Antike geben?
Geometrie spielte eine wichtige Rolle und wurde hier durch eingeritzte Linien erzeugt. Dreidimensionalität wurde durch Licht- und Schattenreflexe geschaffen. Der Stil ahmte allgemein die hellenistische Architektur nach: die Wand weist einen Sockel, eine hohe rechteckige Mittelzone und eine durchlaufende Oberzone auf.
Was ist römische Kunst?
Die römische Kunst ist eine besondere, von den Römern geschaffene, schließlich eigenständige, künstlerische Ausdrucksweise, die zunächst aus der Assimilation vieler Kunstformen anderer Völker rund um das Mittelmeer entstanden ist. Sie hatte ihren Höhepunkt von der Zeit um Christi Geburt bis 400 Jahre danach.
Was ist die römische Kunst?
Die Römische Kunst lässt sich grob in die drei Bereiche Malerei, Bildhauerei (Plastik) und Architektur einteilen. Als Vorbild diente hierbei vor allem Griechenland, was sich auch darin äußerte, dass sich z.B. die Architektur im Bauwesen anfangs kaum unterschied und es lange dauerte bis die Römer auch eigenständige Bautypen entwickelten.
Was war die Kunst der Glasherstellung der Römer?
Es war jedoch das technische Wissen und die künstlerische Neugier der Römer, die der Kunst der Glasherstellung mit neuen Techniken und Methoden neues Leben einhauchten. Die Römer gravierten oder beschichteten Glas. Schöne Gläser wurden in der Elite Roms sehr beliebt und sind heute Teil des künstlerischen Erbes Roms.
Was ist das größte Feld der römischen Kunst?
Das wohl größte Feld der Römischen Kunst stellt die Architektur dar, die zwar ebenfalls als griechische Kopie begann, später aber zu einer eigenständigen und bereichernden Kunstform wurde. Als Hauptgrund für die einzigartige Entwicklung der römischen Baukunst gilt die Einführung des Gussmauerwerks im 2.
Wie fertigte man römische Skulpturen?
Römische Bildhauer fertigten auch verkleinerte Kopien griechischer Originale, die von Kunstliebhabern gesammelt und in Schränken im Haus ausgestellt wurden. Die römische Skulptur begann allerdings, nach neuen Wegen des künstlerischen Ausdrucks zu suchen, indem sie sich von ihren etruskischen und griechischen Wurzeln löste.