Wer darf sich Kunsthistoriker nennen?

Wer darf sich Kunsthistoriker nennen?

Die Berufsbezeichnung „Kunsthistoriker“ ist keine geschützte Bezeichnung. Kunsthistoriker zählt jedoch, ähnlich wie „Dolmetscher“ oder „Übersetzer“ nicht dazu, so dass Sie sich unbesorgt mit dieser Berufsbezeichnung benennen können. Immer vorausgesetzt natürlich, Sie tun das ohne den Zusatz (Uni) oder (M.A.).

Was beinhaltet ein Kunstgeschichte-Studium?

Im Kunstgeschichte-Studium lernst du zahlreiche Künstler, Werke, Epochen, Stilrichtungen und Methoden der Rezeption und Interpretation kennen. Du beschäftigst dich mit Architektur, Skulptur, Malerei, Fotografie, Film und Internetkunst. Neben Englisch und Latein sind vor allem Kenntnisse in romanischen Sprachen gefragt.

Wie werde ich Kunstkritiker?

Für den Beruf des Kunstkritikers gibt es keinen Studiengang und keine spezifische Ausbildung. Die meisten Kritiker haben ein kunstwissenschaftliches oder geisteswissenschaftliches Studium abgeschlossen und so ein umfangreiches Wissen zu der Materie gesammelt. Teilweise sind sie selbst Künstler oder waren es.

Was machen Kunstkritiker?

In erster Linie beschreiben und bewerten Kunstkritiker die Werke der Gegenwarts-Kunst. Hierzu wenden sie spezifische Kriterien an, die letztendlich eine objektive Kritik zustande bringen sollen. Diese Kritiken werden im Anschluss meist veröffentlicht und kontrovers diskutiert.

Wie werde ich freier Künstler?

Der Ausbildungsweg für jemanden, der freier Künstler werden will, ist klar: Ein Studium an einer staatlichen Kunsthochschule oder Akademie. Von Anfang an gilt: Es geht nicht nur um das kreative Schaffen, sondern auch um Persönlichkeit. Darum sich authentisch auszudrücken.

Was kann man mit Kunstwissenschaft machen?

Mit einem kunstwissenschaftlichen Studium kann man zum Beispiel in Museen und Galerien tätig werden, aber auch im Antiquitätenhandel, in Bildungseinrichtungen, Kirchen, Stiftungen, kunsthistorischen Institutionen, Kunstverlagen oder bei Reiseveranstaltern.

Was steht dir im Beruf als Kunsthistoriker zur Auswahl?

Im Beruf als Kunsthistoriker steht dir eine breite Palette verschiedener Arbeitsbereiche zur Auswahl, für welche du jeweils andere Fertigkeiten mitbringen oder dir aneignen musst. So wirst du dich im Bereich Kunsthandel und Art Consulting viel mit wirtschaftlichen, bzw. kaufmännischen Problemen auseinandersetzen müssen.

Was ist der typische Arbeitsalltag eines Kunsthistorikers?

Der typische Arbeitsalltag eines Kunsthistorikers lässt sich nur sehr schwer allgemein beschreiben, denn als eigentlicher Kunsthistoriker arbeiten die wenigsten. Falls doch, sind sie in der Forschung als wissenschaftliche Mitarbeiter anzutreffen.

Wie viel musst du für eine Kunsthistorikerin verdienen?

Wenn du Leitungspositionen in Stellvertretung übernimmst, kann dein Kunsthistoriker Gehalt weitersteigen bis zwischen 3700-4000 Euro. Und wenn du in leitende Positionen kommst, kannst du auch über 4000 Euro kommen. Bist du jedoch in die Geschäftsführung aufsteigen kannst, musst einige Jahre an Arbeitserfahrung gesammelt haben.

Was bieten Absolventen der Kunstgeschichte an?

Einem Absolventen der Kunstgeschichte bieten sich eine Vielzahl an Möglichkeiten. Allerdings sind die Stellenangebote begrenzt und es gibt wesentlich mehr Absolventen, als freie Stellen. Aufgrund dieses Überangebotes verlangen viele Arbeitgeber zusätzliche Qualifikationen, die im Rahmen eines Praktikums oder im Nebenfach erlangt werden können.

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