Wie schutze ich mich vor freien Radikalen?

Wie schütze ich mich vor freien Radikalen?

Was sind Antioxidantien? Antioxidantien bieten Schutz gegen sogenannte „freie Radikale“. Diese freien Radikale werden zum einen vom Körper selbst während verschiedener Stoffwechselprozesse gebildet, zum anderen entstehen sie durch schädliche äußere Einflüsse wie Zigarettenrauch, Umweltgifte oder UV-Strahlung der Sonne.

Was zerstört freie Radikale?

Ein gewisser Anteil an freien Radikalen ist jedoch wichtig für den Körper. Sie erfüllen nämlich eine wichtige Funktion für den Organismus, indem sie als Mittel des Immunsystems gegen Fremdsubstanzen eingesetzt werden. Dabei greifen freie Radikale zum Beispiel Bakterien und Viren an und zerstören die Krankheitserreger.

Wie entsteht ein Radikal?

Radikale entstehen im Körper durch Überlastung der Verbrennungsprozesse in Mitochondrien oder durch extreme äußere Einflüsse: extreme Hitze (Feuer) UV-Strahlung. Röntgen- und andere ionisierende Strahlung.

Welche Lebensmittel schützen vor freien Radikalen?

Insbesondere pflanzliche Lebensmittel wie Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und hochwertige pflanzliche Öle sowie Nüsse sind reich an Antioxidantien. Besonders „ampelfarbiges“ Obst und Gemüse wie Spinat oder Trauben (grün), Tomaten, Beeren (rot), Karotten, Äpfel (gelb/orange) sind empfehlenswert.

Was sind freie Radikale?

Freie Radikale sind Atome oder Moleküle, die ein freies, ungepaartes Elektron besitzen. Dadurch sind sie sehr reaktiv und reagieren mit allem was um sie herum ist. Häufig wird dabei eine Kettenreaktion ausgelöst: das freie Radikal bindet an einen Reaktionspartner und wird dadurch oxidiert.

Kann das freie Radikal abgebrochen werden?

Trifft das freie Radikal auf ein „Antioxidans“, so wird die Kettenreaktion abgebrochen, das Radikal ist „gefangen“ und kann keine weiteren Schäden anrichten. Antioxidantien „fangen“ freie Radikale, wodurch die Kettenreaktion abgebrochen wird.

Was ist der Sammelbegriff der freien Radikale?

Der im Sprachgebrauch übliche Sammelbegriff der „freien Radikale” lässt sich fachlich wie folgt näher unterteilen: Neben den o.a. Ursachen entstehen im gesunden Organismus reaktive Sauerstoffspezies (ROS) in den Mitochondrien als Nebe nprodukt der Zellatmung (durch Monoaminooxidasen und im Rahmen der Atmungskette an den Komplexen I und III).

Was sind stabile Radikale in der Natur?

Auch in der Natur kommen stabile Radikale vor. So beinhaltet zum Beispiel das Enzym Ribonukleotidreduktase ein Tyrosylradikal mit einer Halbwertszeit von 4 Tagen. C-zentrierte Radikale zeigen eine zunehmende Stabilität in der Reihe primäres C-Atom < sekundäres C-Atom < tertiäres C-Atom, was durch induktive Effekte und Hyperkonjugation bedingt ist.

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