Was ist das Prinzip der Flächentreue?
Flächentreue (Äquivalenz) ist ein Begriff aus der Kartenentwurfslehre. Ein Kartennetzentwurf wird als flächentreu (äquivalent) bezeichnet, wenn er die Größe einer Fläche (z. B. eines Landes oder Kontinents) um einen bestimmten Maßstab verkleinert wiedergibt und dieser Maßstab über die gesamte Karte der gleiche ist.
Was zeigt ein Histogramm an?
Ein Histogramm zeigt die Helligkeitsverteilung eines Bildes an in Form eines fein gestuften Balkendiagramms von Schwarz (am linken Rand) bis Weiß (am rechten Rand). Normalerweise hat ein Histogramm zahlreiche Zacken oder sanfte Kurven; bestimmte Helligkeitswerte kommen in dem Bild also häufiger vor als andere.
Was ist Winkeltreu?
Eine geometrische Abbildung heißt winkeltreu bzw. konform, wenn sie die Größen von Winkeln unverändert lässt.
Was ist eine Modalklasse?
Die Modalklasse ist die Klasse mit der höchsten Häufigkeitsdichte, also die 4. Klasse mit der Häufigkeitsdichte 0,09.
Was ist die Gesamtfläche eines Histogramms?
Die Gesamtfläche eines Histogramms ist somit gleich dem Umfang n der Gesamtheit (absolutes Histogramm) bzw. 1 (relatives Histogramm). I.d.R. wird das relative Histogramm angegeben; mit dem Ziel einer guten graphischen Darstellung kann eine Proportionalitätskonstante c > 0 (verschieden von 1) betrachtet werden.
Welche Vorgehensweise gibt es bei der Erstellung eines Histogramms?
Bei der Erstellung eines Histogramms gibt es zwei Vorgehensweisen: Die Klassenhäufigkeit spiegelt entweder einen absoluten oder einen relativen Wert wider. Der absolute Wert entspricht der Anzahl an Werten, die zu einer Klasse gehören. Der relative Wert hingegen drückt aus, wie viel Prozent der Werte einer Klasse angehören.
Wie wird das Histogramm konstruiert?
Zur Konstruktion eines Histogramms wird der Wertebereich der Stichprobe in k aneinandergrenzende Intervalle geteilt, die Klassen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Randklassen nicht offen sind. Das heißt, die erste und die letzte Klasse müssen eine untere bzw. obere Grenze besitzen.
Was ist eine klassische Anwendung von Histogrammen in der Bildverarbeitung?
Eine klassische Anwendung von Histogrammen in der Bildverarbeitung liegt in der Egalisierung (Äqualisierung, englisch equalizing ), bei der das Histogramm mit einer Egalisierungsfunktion transformiert wird. Dadurch kann eine bessere Verteilung der Farbgebung erreicht werden, die über eine bloße Kontrastverstärkung hinausgeht.