Wer produziert B-Zellen?
Die Entwicklung der B-Zellen findet beim Menschen und auch bei einigen anderen Säugern im Knochenmark bzw. der fetalen Leber statt. Die Signale, die für das Entwicklungsprogramm notwendig sind, erhalten die sich entwickelnden Lymphozyten von so genannten Stromazellen.
Was ist eine B Zelle?
B-Zellen gehören zu den weißen Blutkörperchen und machen zusammen mit den T-Zellen den adaptiven Teil des Immunsystems aus, also den Teil, der sich an neue Krankheitserreger anpassen kann.
Wo reifen B-Lymphozyten heran?
B-Lymphozyten: Abwehr mit Hilfe von Antikörpern B-Lymphozyten entwickeln sich ebenfalls aus Vorläuferzellen im Knochenmark. Im Gegensatz zu den T-Lymphozyten bleiben sie im Knochenmark und reifen dort zu B-Lymphozyten weiter. Sie gelangen dann über den Kreislauf zu anderen lymphatischen Organen und verweilen dort.
Wo findet die Heranreifung und Vermehrung von Lymphozyten statt?
Alle Lymphozyten entstehen im Knochenmark aus einer gemeinsamen „Mutterzelle“ (Stammzelle). Während die B-Lymphozyten bereits im Knochenmark zu funktionstüchtigen Abwehrzellen heranreifen und erst danach ins Blut und in die lymphatischen Gewebe auswandern, erfolgt die Reifung der T-Lymphozyten in der Thymusdrüse.
Wie findet die Entwicklung der B-Zellen statt?
Die Entwicklung der B-Zellen findet beim Menschen und auch bei einigen anderen Säugern im Knochenmark bzw. der fetalen Leber statt. Die Signale, die für das Entwicklungsprogramm notwendig sind, erhalten die sich entwickelnden Lymphozyten von so genannten Stromazellen.
Welche B-Zellen sind für die Zerstörung von Bakterien zuständig?
B-Zellen werden zu Plasmazellen und sind an der Bildung von Antikörpern beteiligt, die fremde Antigene angreifen. T-Zellen sind für die Zerstörung von Bakterien, Viren und anderen schädlichen Zellen wie z.B. Tumorzellen zuständig.
Was ist bei der B-Zell-Entwicklung wichtig?
Bei der B-Zell-Entwicklung ist die Bildung eines funktionierenden B-Zell-Rezeptors (die membrangebundene Form des Antikörpers) von entscheidender Bedeutung. Nur mit diesem Antigenrezeptor sind reife B-Zellen später in der Lage, fremde Antigene zu erkennen und durch die Bildung von entsprechenden Antikörpern feindliche Strukturen zu bekämpfen.
Wie findet die Aktivierung der B-Zellen statt?
Die Aktivierung der B-Zellen durch T-Helferzellen findet in den sekundären Lymphatischen Organen statt. B-Lymphozyten, die vorher ein fremdes Antigen erkannt haben, nehmen dieses auf und zerlegen die Antigen-Proteine in einzelne Peptide, die anschließend zusammen mit dem MHC -II auf der Oberfläche präsentiert werden.