Wie wirkt sich lesen auf das Gehirn aus?
Gehirntraining: Wer liest, übt überraschend viele kognitive Fähigkeiten. Gute Leser haben ein besseres verbales Kurzzeitgedächtnis, können Kategorien schneller wahrnehmen, Bilder, Farben und Symbole schnell benennen oder besser vorhersagen, wie ein gesprochener Satz weitergehen könnte.
Was leistet unser Gehirn beim Lesen?
Das Gehirn leistet also in kurzer Zeit einen ganz schön umfangreichen Prozess: Merkmale erkennen, daraus alle Buchstaben ableiten, das passende Wort herausnehmen und seinen Sinn erfassen. Hinzu kommt dann noch, dass der Zusammenhang aller gelesenen Wörter erfasst werden muss, also der Sinn des ganzen Textes.
Was ist die Fähigkeit zum Lesen und Schreiben?
Die Fähigkeit zum Lesen und Schreiben ist die Voraussetzung für die Analyse von komplexen Problemen und für einen Strom von Ideen und kritischem Denken. Sie ermöglicht eine sachlich fundierte öffentliche Debatte und eine sinnvolle kollektive Entscheidungsfindung.
Welche Menschen sind wirklich in der Lage zu lesen?
Sehen wir uns mal Menschen an, die wirklich in der Lage sind, Gedanken zu lesen. Dazu zählen im deutschsprachigen Raum meiner Meinung nach Torsten Havener, Jan Becker, Timon Krause oder Gabriel Palacios. Es gibt mittlerweile schon sehr viele Menschen, die diese Fähigkeit erworben haben.
Warum geht es um das Lesen?
In Hinsicht auf das Lesen ist somit zu sagen, dass es um mehr geht als das Verstehen von Wörtern und Sätzen. Es geht auch um den Einsatz von Wissen, weshalb zwischen der Lesefertigkeit, die die Fähigkeit des Verstehens schriftlicher Texte bezeichnet, und der Lesekompetenz differenziert werden muss.
Ist lesen und Schreiben alltäglich für uns?
Lesen und Schreiben sind alltäglich für uns. Wir machen uns kaum Gedanken, wenn wir zum Stift greifen, um etwas zu notieren oder zum Smartphone, um eine Nachricht zu lesen oder zu beantworten. Dabei sind Lesen und Schreiben erstaunlich komplexe Fähigkeiten.