Wer durfte früher bei den Olympischen Spielen mitmachen?
Nur freien und unbescholtenen Griechen war der Zugang zum Heiligtum in Olympia gestattet. „Barbaren“, wie die Griechen alle Ausländer nannten, durften genauso wenig teilnehmen wie Sklaven. Die Olympischen Spiele waren also nicht international und völkerverbindend – wie heute – sondern nationale Feste der Griechen.
Warum durften Frauen früher nicht an den Olympischen Spielen teilnehmen?
Zum einen fürchtete man, die Athletinnen würden sich körperlich überanstrengen. Zum anderen waren auch der negative Einfluss auf die Fruchtbarkeit der Frau und die Vermännlichung des gesamten weiblichen Körpers beliebte Argumente. Dennoch durften ab 1928 Sportlerinnen in ausgewählten Disziplinen an den Start gehen.
Was waren die Olympischen Spiele?
Olympische Spiele, seit 776 v. Chr. alle vier Jahre stattfindende sportliche Wettkämpfe in der Stadt Elis auf dem Heiligtum Olympia zu Ehren des Gottesvaters Zeus. Den Zeitraum zwischen den Spielen nannten die Griechen Olympiade. Boten verkündeten in den griechischen Poleis den Beginn der Spiele.
Was waren die Olympischen Spiele der Antike und der Neuzeit?
Olympische Spiele: Antike und Neuzeit im Vergleich. Während die Olympischen Spiele der Antike immer im heiligen Hain von Olympia auf der Halbinsel Peloponnes stattfanden, werden die Spiele der Neuzeit in verschiedenen Großstädten ausgetragen. Damals durften nur alle freien männlichen Griechen teilnehmen.
Wann fanden die Olympischen Spiele der Neuzeit statt?
Im Jahr 1894 lebte die alte Tradition maßgeblich auf Initiative von Pierre de Coubertins wieder auf. Es fanden die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit statt. Während die Olympischen Spiele der Antike immer im heiligen Hain von Olympia auf der Halbinsel Peloponnes stattfanden, werden die Spiele der Neuzeit in verschiedenen Großstädten ausgetragen.
Warum die Olympischen Spiele der Antike stattfanden?
Während die Olympischen Spiele der Antike zu Ehren des Göttervaters Zeus stattfanden, geht es heute darum, sich sportlich zu messen. Dementsprechend kämpften die Athleten der Antike um viel Ruhm und Ehre. Heute werden Medaillen gesammelt.