Was die Haut alles kann?
Die Haut spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Körpertemperatur. Sie schützt vor Austrocknung und übermäßiger Belastung durch extreme Hitze oder Kälte. Außerdem nimmt der Körper über die Haut Sinneseindrücke auf und ermöglicht es, Wärme, Kälte, Druck, Juckreiz oder Schmerz zu empfinden.
Welche Stoffe gehen durch die Haut?
Kleine lipophile Moleküle wie Benzol, Anilin, Nicotin, Parathion (E605) und andere phosphororganische Insektizide können die Haut schnell passieren. Tödliche Vergiftungen mit diesen Stoffen, die über die Haut resorbiert wurden, sind in der Literatur beschrieben.
Wie sieht abgestorbene Haut aus?
Abgestorbene Haut ist in der Regel sehr dünn und weist eine weißliche bis gelbliche Farbe auf. Sie sieht so aus, als könne man sie ganz einfach abreißen. Ein Beispiel dafür ist die sich abschabende Haut nach einem Sonnenbrand.
Welche Funktionen übernimmt die Haut für unser Wohlbefinden?
Als multifunktionelles Organ übernimmt die Haut zahlreiche weitere Funktionen, die für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden unverzichtbar sind: Temperaturregelung: Die Haut kühlt den Körper durch Schwitzen und zieht bei Kälte die Blutgefäße in der Lederhaut zusammen, damit die Wärme im Körper bleibt.
Welche Funktionen haben die Haut mit der Umwelt zu tun?
Als Austausch- und Schutzfläche zwischen Körper und Umwelt kommt der Haut eine Reihe von Funktionen zu. Zu diesen gehören: Sinnesfunktion: Über die Haut werden thermische und mechanische Reize sowie Schmerz über eine Reihe von Rezeptoren wahrgenommen.
Was sind die Hauptbestandteile der Haut?
Der Aufbau der Haut ist komplexer, als auf den ersten Blick sichtbar. Hauptbestandteile sind die drei Hautschichten Epidermis (Oberhaut), Lederhaut (Dermis) und Unterhaut (Subdermis). Vor allem die Epidermis ist in viele weitere Unterschichten unterteilt. Alle Hautschichten erfüllen dabei eine spezielle Funktion.
Welche Faktoren verändern das feuchtigkeitsvermögen der Haut?
Die Lebensweise sowie äußere Faktoren wie die Sonne und Temperaturveränderungen wirken sich auf den Kollagen- und Elastingehalt und auf die Struktur der umgebenden Substanzen aus. Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich die Kollagen- und Elastinproduktion und das Feuchtigkeitsbindevermögen der Haut lässt nach.