Warum führt eine Nierenarterienstenose zum Bluthochdruck?
Eine Nierenarterienstenose kann schwer therapierbaren Bluthochdruck und Nierenschäden verursachen. Zugrunde liegt eine Engstelle in der Arterie, die die Niere mit Blut versorgt. Die Niere reagiert auf ihre schlechte Durchblutung, indem sie Hormone ausschüttet, die den Blutdruck im gesamten Kreislauf erhöhen.
Welcher Arzt bei Nierenarterienstenose?
Spezialisten für die Diagnose und Behandlung der Nierenarterienstenose sind Fachärzte Nephrologie .
Was ist Nierenarterien?
Es gibt zwei Nierenarterien; eine versorgt die rechte, die andere die linke Niere mit Blut. Diese Arterien verzweigen sich in viele kleinere Arterien. Eine allmähliche Verengung einer oder beider Nierenarterien verursacht Bluthochdruck oder verschlimmert einen bereits vorher bestehenden Bluthochdruck.
Wie merkt man eine nierenarterienstenose?
Nierenarterienstenose: Symptome
- Schwindel.
- Kopfschmerzen (vor allem morgens)
- Nervosität.
- Übelkeit.
- Sehstörungen.
Wie behandelt man eine Stenose?
Behandlung: Meist konservative Therapie mit einer Kombination aus Physiotherapie, Rückenschule, Wärmetherapie, Elektrotherapie, Stützkorsett (Orthese), Schmerzbewältigungstraining und Schmerztherapie. Selten ist eine Operation nötig, um den Spinalkanal zu entlasten.
Wie wird eine Nierenarterienstenose festgestellt?
Vermutet der Arzt eine Nierenarterienstenose, horcht er im Rahmen der körperlichen Untersuchung Brustkorb und Bauch seines Patienten mit dem Stethoskop ab. Sind eine oder beide Nierenarterien verengt, ist oftmals ein zischendes Strömungsgeräusch im Bereich der Flanken zu hören.
Wie untersucht man die Nierenarterien?
Was wird untersucht? Die Abgänge der Nierenartererien sind mit dem Ultraschall sehr gut zu untersuchen. Mit dem Dopplerverfahren können Erweiterungen (sogenannte Aneurysmata), vor allem aber Verengungen festgestellt und ausgemessen werden (Arteriosklerose).
Was ist Nierenstenose?
Eine Nierenarterienstenose (kurz NAST) bezeichnet eine Engstelle an einem Blutgefäß, das die Niere versorgt. Sowohl eine als auch beide Nierenarterien können von dieser Gefäßveränderung betroffen sein. Eine häufige Folge des Gefäßengpasses ist Bluthochdruck (renovaskuläre Hypertonie).
Was ist eine Nierenverkalkung?
Die im Stoffwechsel des Menschen gebildeten Säuren werden im Normalfall über Lungen und Nieren aus dem Körper entfernt. Ist dieser Mechanismus gestört, kommt es zur Übersäuerung des Blutes, was wiederum eine Verkalkung der Nieren nach sich ziehen kann.
Welche Methoden helfen bei einer Stenose?
Auch die Methoden der Behandlung einer Stenose hängen stark von der Art der Stenose und dem betroffenen Organ ab. Bei einer Verengung der Gefäße wird zunächst auf eine Anpassung des Lebensstils gesetzt – mit gesunder Ernährung, ausreichend Bewegung und Nikotinverzicht.
Was sind die Ursachen einer Stenose?
Die Symptome und Auswirkungen einer Stenose hängen natürlich vom betroffenen Organ ab. Weitaus am häufigsten kann man die Symptome einer Arteriosklerose (Stenose der Blutgefäße) beobachten. Viele Herz-/Kreislauferkrankungen sind auf diese zurückzuführen. Daher gehört die Behandlung einer Stenose der Blutgefäße zum medizinischen Alltag.
Was sind die Ursachen einer sekundären Hypertonie?
Sekundäre Hypertonie: Ursachen. Bei der sekundären Hypertonie sind die Bluthochdruck-Ursachen in einer anderen Erkrankung zu finden. Meist handelt es sich dabei um Nierenerkrankungen, Stoffwechselstörungen (zum Beispiel Cushing-Syndrom) oder Gefäßkrankheiten.
Warum lehnen wir die Bezeichnung Hypertonie ab?
Viele Experten lehnen diese Bezeichnung mittlerweile ab, weil auch eine „benigne“ (= gutartige) Hypertonie sehr gefährlich ist und eine erhöhte Sterblichkeitsrate aufweist. Als Gegenstück zur benignen Hypertonie wurde die Bezeichnung „maligne“ (bösartige) Hypertonie geprägt.