Warum ist Tina Turner Buddhist?
Obwohl ich als Erwachsene den Buddhismus angenommen habe, habe ich das baptistische Erbe stets respektiert. Als Kind sang ich im Kirchenchor mit. Und viele Jahre später nahm ich einige meiner liebsten Spirituals für die interreligiösen ,Beyond‘-Alben auf.
Ist der Buddhismus eine pessimistische Religion?
Oft wird die buddhistische Lehre vom Leiden (siehe Leiden (Buddhismus)) als pessimistisch bezeichnet. In dieser Kritik sehen die Buddhisten jedoch ein Missverständnis ihrer Lehre. In der Lehre von der Möglichkeit des Leidensbehebung (siehe Achtfacher Pfad) ist dem Pessimismus jede Grundlage entzogen.
Ist der Buddhismus eine Religion oder eine Philosophie?
Buddhismus ist eine Religion, unterscheidet sich aber wesentlich von den sogenannten Glaubensreligionen wie Christentum, Judentum oder Islam. Wie auch Hinduismus und Taoismus ist Buddhas Lehre eine Erfahrungsreligion. Ziel ist die Entwicklung des eigenen Geistes, die „Buddha-Natur“ zu erlangen.
Was wird vergeht Buddha?
Alles, was ist, vergeht. Alles, was wird, vergeht. Jeder Moment ist schon im nächsten unwiederbringlich fort, nicht mehr greifbar, nicht zu kopieren. Die Minuten vergehen, die Stunden, die Tage, Wochen, Monate, Jahre, Jahrhunderte und Jahrtausende.
Was bedeutet der Tod im Buddhismus?
Der Tod bedeutet im Buddhismus nicht das Ende, sondern einen Neuanfang und einen Übergang in einen neuen Zustand. Entsprechend ausgelegt sind auch die Rituale und der Umgang mit Tod und Trauer.
Warum hat der Buddhismus keinen Gott?
Da der Buddhismus tatsächlich keinen Gott kennt (Buddha war zwar ne coole Sau aber leider nicht allmächtig, was man von einem klassischen Gott z.B. im Christentum durchaus erwartet) richtet man sie auch nicht an eine konkrete Person, sondern drückt eher allgemein seinen Wunsch aus. Also statt „Lieber Gott, hier spricht Anna.
Was sind die Wunschgebete von Buddhismus?
Wunschgebete nennen sie das. Da der Buddhismus tatsächlich keinen Gott kennt (Buddha war zwar ne coole Sau aber leider nicht allmächtig, was man von einem klassischen Gott z.B. im Christentum durchaus erwartet) richtet man sie auch nicht an eine konkrete Person, sondern drückt eher allgemein seinen Wunsch aus.
Warum sind die Totenfeiern im Buddhismus nicht üblich?
Grundsätzlich sind die Totenfeiern im Buddhismus so gestaltet, dass sie dem Sterbenden einen einfachen Übergang ermöglichen. Alles, was ihn im Diesseits halten könnte, wird vermieden. Genau aus diesem Grund ist es im Buddhismus auch nicht üblich zu weinen.