Was spricht gegen eine Deontologische Ethik?
Deontologische Ethik oder Deontologie (von griechisch δέον, déon, „das Erforderliche, das Gesollte, die Pflicht“, daher auch Pflichtethik) bezeichnet eine Klasse von ethischen Theorien, die den moralischen Status einer Handlung nicht anhand ihrer Konsequenzen bestimmen.
Ist Kant Deontologisch?
Eine prominente Variante einer deontologischen Ethik hat Immanuel Kant entwickelt. “ Kant nennt das Gebot, nur nach solchen Maximen zu handeln, die einem solchen Test standhalten, einen kategorischen Imperativ, weil er unbedingt gilt und jedem anderen Motiv oder Gebot übergeordnet ist.
Ist Deontologie moralisch verwerflich?
Somit sieht die Deontologie eine verbotene Handlungsweise in jedem Fall als moralisch verwerflich an, auch wenn diese einem höherwertigen Ziel dient. Den Kontrast zur Deontologie, die auch als deontologische Ethik bezeichnet wird, stellt die teleologische (vom Ziel abhängige) beziehungsweise konsequentialistische Bewertungsweise dar.
Was sind deontologische Handlungstheorien?
Deontologische Handlungstheorien. Deontologische Handlungstheorien (von griech. to deon = die Pflicht) versuchen, Handlungsalternativen ethisch zu bewerten, ohne sich dabei auf die Folgen zu beziehen. Sie gehen davon aus, dass wir das ethisch Gute nicht zur Erreichung eines bestimmten Ziel tun sollen, sondern weil es „an sich“ richtig ist.
Welche Ausprägungen gibt es in der Deontologie?
Innerhalb der Deontologie gibt es verschiedene Ausprägungen: Während moderate Deontologen Konsequenzen auch eine moralische Relevanz zugestehen, sind im moralischen Absolutismus bestimmte Handlungen unter allen Umständen und ungeachtet ihrer Konsequenzen verboten.
Was ist der Kontrast zur Deontologie?
Den Kontrast zur Deontologie, die auch als deontologische Ethik bezeichnet wird, stellt die teleologische (vom Ziel abhängige) beziehungsweise konsequentialistische Bewertungsweise dar. Diese erlaubt das Begehen eigentlich verwerflicher Handlungen wie das Lügen, wenn diese einem übergeordneten Zweck dienen.