Wie hoch darf der Rohfaseranteil im Hundefutter sein?

Wie hoch darf der Rohfaseranteil im Hundefutter sein?

Im Trockenfutter sind das zwischen 2 und 3,5 %, im Dosenfutter idealerweise 0,5 – 1 %. Wesentlich höher soll der Rohfaseranteil auch gar nicht sein. Das schränkt die Verdaulichkeit des Futters sonst nur unnötig ein. Mindestens erreicht werden müssen aber Werte von über 1% im Trocken- und über 0,2 % im Nassfutter.

Was ist rohasche für Hunde?

Als Rohasche bezeichnet man denr Anteil eines Futters, der übrig bleibt, wenn man es bei Temperaturen über 550°C verbrennt, dies nennt man mit Fachbegriff: veraschen. Die „Rohasche“ ist Muss jeder Deklaration, d.h. sie ist bei jedem kommerziellen Futter in Prozent auf der Verpackung angegeben.

Wo sind Rohfasern enthalten?

Rohfasern (auch Faserstoffe genannt) stellen einen Teil der Ballaststoffe dar. Sie kommen vor allem in pflanzlichen Nahrungsmitteln vor. In der Regel sind sie nicht oder nur schwer verdaulich. Der Körper kann keine Energie aus ihnen gewinnen.

Wie erkenne ich gutes Hundefutter?

Gutes Futter hat in der Regel einen Fleischanteil von über 50 Prozent, wohingegen minderwertiges Hundefutter nur wenig Fleisch enthält. Das Fleisch ist zudem die teuerste Zutat der Hundenahrung, weshalb gesundes Hundefutter mit einem hohen Fleischanteil meist preislich höher angesetzt sind.

Was muss in dem Hundefutter drin sein?

Hundefutter enthält in unterschiedlichen Anteilen Nährstoffe. Zu diesen zählen Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße, Wasser, Mineralstoffe (Mengenelemente und Spurenelemente) und weitere Zusatzstoffe wie Vitamine und Antioxidanzien. Der Nährstoffgehalt gilt als Hauptkriterium der Beurteilung eines Hundefutters.

Was bedeutet Rohfaser bei Hundefutter?

Als Rohfaser bezeichnet man die unverdaulichen pflanzlichen Wasserstoffe, die im Futter enthalten sind, wie beispielsweise Zellulose. Sie unterstützen die Verdauung und regen gleichzeitig die Darmtätigkeit an.

Was ist eine Rohfaser?

Die Rohfaser umfasst die in den Futterkomponenten enthaltenen Ballaststoffe. Diese sogenannten pflanzlichen Gerüstkohlenhydrate setzen sich aus Zellulose, Hemizellulosen (Pentosane, Hexosane), und unverdaulichen Substanzen, vor allem Lignin, zusammen.

Was versteht man unter Rohasche?

Die Rohasche entspricht dem Anteil, der übrig bleibt, wenn das Futter (bestehend aus Proteinen, Fetten, Kohlenhydraten, organischen und anorganischen Verbindungen) bei 550° Celsius während sechs Stunden verascht wird.

Was enthält viel Rohfaser?

Besonders rohfaserreich sind die Nebenprodukte aus der Getreideverarbeitung wie Weizenkleie, Weizengrießkleie und Haferschälkleie. Einzelne Getreidearten wie Weizen und Roggen sowie Mais enthalten wenig Rohfaser. Spelzgetreide wie Hafer aber auch Gerste ist im Vergleich rohfaserreicher.

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