Wer hat den Rauchmelder erfunden?
Ein halbes Jahrhundert später, 1947, war dann die Erfindung des ersten echten Rauchmelders perfekt: Patentieren ließen ihn E. Meili und W. Jaeger aus dem schweizerischen Bern. Dabei handelte es sich um einen sogenannten Ionisationsmelder.
Wann wurde der Feuermelder erfunden?
Der britische Elektroingenieur George Andrew Darby aus Birmingham ließ sich 1902 einen Hitzemelder patentieren. Wie der Name schon verrät, wurde hierbei nicht Brandrauch, sondern die bei einem Brand entstehende Hitze als Auslöser für den Alarm genutzt.
Wie arbeitet ein optischer Rauchmelder?
Im Normalzustand werden in der Messkammer des Rauchmelders regelmäßig Lichtstrahlen ausgesendet. Diese treffen nicht auf die Fotolinse. Beim Eintritt von Rauch in die Messkammer werden die ausgesendeten Lichtstrahlen durch die Rauchpartikel abgelenkt (gestreut) und treffen so auf die Fotolinse – der Alarm löst aus.
Ist rauchmelderpflicht in der Schweiz?
In etlichen deutschen Bundesländern sind Rauchmelder in Privathäusern gesetzlich vorgeschrieben. In der Schweiz nicht. Die Politik und selbst die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen wollen kein Obligatorium – der richtige Weg sei die freiwillige Montage von Rauchmeldern.
Wo müssen handfeuermelder angebracht werden?
Der Handfeuermelder muss gut sichtbar angebracht werden, frei zugänglich, ausreichend beleuchtet, im Bedarfsfall durch ein zusätzliches Hinweisschild gekennzeichnet und so installiert sein, dass sich der Druckknopf ca. 1,40 m (+/- 200 mm) über dem Fußboden befindet.
Wie funktioniert ein Fotoelektronischer Rauchmelder?
Das Funktionsprinzip optischer Rauchmelder Zentrales Element fotoelektrischer bzw. Solange kein Rauch in die Kammer des Rauchmelders eindringt, wird der Infrarotstrahl nicht gestört bzw. unterbrochen. Dringen jedoch Rauchpartikel in die Rauchkammer des Melders ein, wird das abgegebene Licht gebrochen.