Was braucht man alles um Imker zu werden?
Jacke und Hose sollten am Bund eng anliegen, dazu gibt es Imkerhandschuhe und einen Imkerhut mit Schleier. Meist startet man als Hobby-Imker mit 2 bis 3 Völkern. Dafür benötigt man Unterkünfte, so genannte Beuten und einige Werkzeuge wie Stockmeißel, Abkehrbesen und Rauchgerät für die Imker-Arbeit.
Wie werde ich Bioimker?
Kann ich Berufsimker werden? In Deutschland ist der Beruf des Imkers offiziell anerkannt und es gibt einen eigenen Ausbildungsgang, der sich „Tierwirt der Fachrichtung Imkerei“ nennt. Er hat, wie andere Ausbildungsberufe auch, eine Lehrzeit von drei Jahren, kann jedoch gegebenenfalls auf zwei Jahre verkürzt werden.
Wie viele Bienenvölker darf man haben?
Das BGB erlaubt ein Bienenvolk im Wohngebiet bzw. sogar mehrere Bienenvölker. Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) ist es erlaubt auf dem eigenen Grundstück Bienenvölker in unbegrenztem Umfang zu halten.
Wo darf man einen Bienenstock aufstellen?
Der Abstand des Bienenstandes sollte mindestens fünf Meter zum Nachbargrundstück betragen, die Völkerzahl an die Grundstücksgröße angepasst sein und die Startbahn und Einflugschneise der Bienen nicht direkt über die Nachbargrundstücke führen.
Wie werde ich imkermeister?
Die reguläre Imkereiausbildung („Tierwirt*in, Fachrichtung Imkerei“) erfolgt in einem anerkannten Ausbildungsbetrieb und dauert drei Jahre. Davon wird das erste Jahr als Berufsgrundschuljahr im agrarischen Bereich absolviert. Die beiden folgenden Jahre werden im Ausbildungsbetrieb abgeleistet.
Was ist ein Bio Imker?
Der Bio-Imker fördert den natürlichen Wabenbau der Bienen, setzt keine chemotherapeutischen Mittel zur Wachsmottenbekämpfung ein und entfernt älteres Wachs konsequent aus der Imkerei. Die Bio- Richtlinien verbieten auch chemische Sprays, sogenannte Repellents, zum Vertreiben der Bienen bei der Arbeit am Bienenstock.