Ist der Schutz für bedrohte Arten wichtig?
Wenn Tier- und Pflanzenarten immer seltener werden, liegt das in der Regel an Menschen. Der wichtigste Schutz für bedrohte Arten ist daher, schädliche Einflüsse des Menschen zu verringern. Zu diesen Einflüssen gehört zum Beispiel, dass immer mehr Straßen und Gebäude gebaut werden und dass Felder und Weiden durch die Landwirtschaft genutzt werden.
Welche Arten sind besonders geschützt in Deutschland?
Außerdem gibt es einen Katalog von besonders geschützten und streng geschützten Arten, für die spezielle Regelungen gelten. Ein bekanntes Beispiel ist der Schutz von Elefanten. Damit die seltenen Tiere nicht von Wilderern gejagt werden, ist es auch in Deutschland verboten, mit ihren Stoßzähnen zu handeln.
Was ist für den Artenschutz bedeutsam?
Artenschutz ist also nicht nur für die Existenz der geschützten Tiere und Pflanzen bedeutsam, sondern für unser aller Überleben. In der Vergangenheit stand oft der Schutz großer, schöner und beliebter Tiere im Vordergrund.
Wie kannst du dich für den Artenschutz einsetzen?
Auch als Einzelperson kannst du dich für den Artenschutz einsetzen. Hier ein paar Beispiele: Viele Fischarten, die auf unseren Tisch kommen, sind vom Aussterben bedroht. Informiere dich darüber und bitte deine Eltern, nur noch die Fische zu kaufen, die aus nachhaltiger Fischerei stammen.
Was sind die Regeln für geschützte Arten?
Aus den Regeln für geschützte Arten ergeben sich auch Pflichten für die Landwirtschaft und für Bauprojekte. Bei streng geschützten Tier- und Pflanzenarten müssen Landwirte darauf achten, dass sie die Situation dieser Arten nicht verschlechtern. Auch bei Bauprojekten muss geprüft werden, ob geschützte Arten betroffen sind.
Wie viele davon stehen auf der Roten Liste gefährdeter Arten?
Mehr als 230 davon stehen auf der Roten Liste gefährdeter Arten. Weiterlesen Die südamerikanischen Jaguare haben einen neuen Todfeind: die global agierende Wildtiermafia. In New York wollen die Heimatländer der Jaguare nun eine verbindliche Zusammenarbeit beschließen.