Wie viel Zeit zwischen Ausdauer und Krafttraining?
Wenn keine 24 Stunden Pause möglich sind, sollten Kraft- und Ausdauertraining aber mindestens 6 Stunden auseinander liegen. Plant man ein Kraft- und Ausdauertraining in derselben Trainingseinheit, ist es in Bezug auf Kraftsteigerung und Muskelhypertrophie sinnvoll, zuerst das Krafttraining durchzuführen.
Wie wird die allgemeine Ausdauer von der Kraftausdauer unterschieden?
Maximalkraft: die größtmögliche Kraft, die Ihre Muskeln entwickeln können. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um die maximale Belastung für eine Wiederholung (1 RM) bei jedem Bewegungsablauf. Kraftausdauer: Ermüdungwiderstandsfähigkeit bei Lasten von mehr als 30 % von 1 RM.
Was ist die Wechselwirkung zwischen Ausdauer und Kraft?
Die Wechselwirkung zwischen Ausdauer und Kraft wird als simultaner Trainingseffekt bezeichnet. Hickson stellte in seinen Untersuchungen 1980 fest, dass Krafttraining Ausdaueranpassungen oder -leistung nicht negativ beeinflusst, jedoch können hochintensive Ausdauerübung mit ausreichender Häufigkeit langfristige Kraftanpassungen verhindern [3].
Ist Krafttraining besser als Ausdauersportarten?
Und Krafttraining garantiert, dass diese Kraft gerecht auf den ganzen Körper verteilt werden kann – besser als Ausdauereinheiten. Die Muskeln von Joggern und Bikern konzentrieren sich hingegen hauptsächlich auf die Beine. Bei den meisten Ausdauersportarten kommen die Muskeln im Oberkörper kaum zum Zug – zum Glück gibt’s Krafttraining.
Welche Faktoren verändern das Krafttraining zum Ausdauertraining?
Den Unterschied machen das Maß an Ausdauer (Belastung) und die Wiederholungen aus. Diese Faktoren verändern die Wirkungsweise einer Übung, die vom Krafttraining zum Ausdauertraining wird: Sowohl Kraft als auch Ausdauer sind im Alltag und beim Sport wichtig. Wir alle brauchen sowohl Kraft als auch Ausdauer.
Was ist die maximale Kraftausdauer?
Die Maximalkraft hängt immer von der persönlichen Verfassung der jeweiligen Person ab. Kraftausdauer bezeichnet die „Ermüdungswiderstandsfähigkeit gegen Belastungen, die mindestens 30% des EWM ausmachen“. Beim Kraftausdauertraining führst du viele Wiederholungen mit 30% deines EMW aus – für gewöhnlich mehr als 25.