Was sind Mängel in der Wohnung?
Ein Mangel liegt vor, wenn die Mietsache so beschaffen ist, dass der Mieter die Wohnung nicht nutzen kann, wie er es normalerweise erwarten darf. Typische Mängel sind: Undichte Fenster, Feuchtigkeitsschäden und -flecken, defekte Heizung und/oder Warmwasseraufbereitung, verstopfte Abflüsse usw.
Was gilt als normale Abnutzung in einer Mietwohnung?
Mietrecht: Gewöhnliche Abnutzung laut § 538 BGB Diese Abnutzung ist vom Vermieter zu dulden und durch die regulären Mietzahlungen für die Wohnung abgegolten. Häufige Beispiele für eine herkömmliche Abnutzung: Schatten auf Tapeten aufgrund angebrachter Bilder. abgelaufene Teppichböden (in einem normalen Maße)
Was ist das Wort „Kautionen“?
Das Wort stammt aus der lateinischen Sprache, von „ cautio “, der Vorsicht oder Sicherheit. Kautionen tauchen in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens auf. So gibt es sie im Pfandrecht, bei Bürgschaften und eben auch bei Mietverträgen.
Was versteht man unter einer Kaution in Deutschland?
So versteht man in Deutschland unter einer Kaution generell die Mietsicherheit, die sich der Vermieter vorbehält, um gegen Risiken abgesichert zu sein, etwa für den Fall, der Mieter würde Schadenersatzpflichten nicht erfüllen oder auch den Mietzins nicht leisten.
Was ist eine Kaution für eine Wohnung?
Bei einer Kaution handelt es sich um eine Geldsumme, die man als Sicherheit beim Mieten einer Wohnung oder Ähnliches hinterlegen muss. Die Kaution wird auch Mietsicherheit genannt. Kaution für Miete / Wohnung Kaution (© Andre Bonn – Fotolia.com)
Wie lange ist die Kaution zurückbehalten?
Viele Gerichte sehen allerdings auch sechs Monate als zu lange an, wenn kein Grund ersichtlich ist, dass die Kaution zurückbehalten wird. Sind sich Mieter und Vermieter schon bei der Rückgabe der Wohnung einig, dass keinerlei Ansprüche bestehen, muss der Vermieter die Kaution sehr zügig auskehren.