Warum lassen sich Gase zusammendrucken und Flussigkeiten und Festkorper nicht?

Warum lassen sich Gase zusammendrücken und Flüssigkeiten und Festkörper nicht?

Die Abstände zwischen den Teilchen sind nur geringfügig größer als in einem Feststoff. Ein Zusammendrücken ist deshalb kaum möglich. Zwischen den Teilchen besteht fast kein leerer Raum, deshalb besitzen die Flüssigkeiten ein bestimmtes Volumen. Gasförmige Stoffe haben keine eigene Form.

Warum ist Wasser mal flüssig und mal fest?

Da sich positive und negative Ladungen gegenseitig anziehen, ordnen sich die Wassermoleküle in einem festen Muster an, es besteht eine große Bindungsenergie der Moleküle. Aus diesem Grund wird Wasser schon bei Temperaturen flüssig, bei denen sonst nur deutlich schwerere Stoffe flüssig sind.

Wie kann man das ideale Gasgesetz anwenden?

Lösung: Hier kann man das ideale Gasgesetz anwenden. Es lautet wie folgt: Die Stoffmenge n ist 2 mol, die Temperatur beträgt 298K (25 C + 273) und der Druck beträgt 1,013 bar (normaler Luftdruck). Außerdem benötigt man noch den Wert der allgemeinen Gaskonstante R. Er beträgt: 0,083 (cm 3 * bar) / K (siehe Formel (15)).

Wie hoch ist das Volumen eines idealen Gases?

Um diesen berechnen zu können, benötigt man die drei zusammenhängenden Werte an einem bestimmten Punkt. Als Bezugszustand kann man den eines idealen Gases bei einem Druck von 1,013 bar und einer Temperatur von 273,15 K (= 0°C) wählen. An diesem Punkt beträgt nach Avogadro das Volumen eines Mols eines idealen Gases 22,414 l (= 22,414 dm 3 ).

Was ist eine Gaskonstante?

R ist eine Konstante und heißt allgemeine Gaskonstante, n ist die Anzahl Mol (Mol ist eine Einheit, um die Menge eines Stoffes anzugeben). Das Gasgesetz enthält also drei Größen (vorausgesetzt, die Molzahl ist während eines Prozesses unverändert) – P, V, T. Alle drei werden sich bei einem beliebigen Prozess in gegenseitiger Abhängigkeit verändern.

Ist ein Gas in einem abgeschlossenen Gefäß vorhanden?

Befindet sich ein Gas jedoch in einem abgeschlossenen Gefäß, so dass es sich nicht ausdehnen kann (das Volumen bleibt konstant), erhöht sich der Druck. Die Größen Temperatur, Druck und Volumen hängen bei Gasen eng miteinander zusammen und werden auch als Zustandsgrößen bezeichnet.

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