Was zählt zu den Weichhölzern?
Im Möbelbau versteht man darunter überwiegend die Hölzer von Kiefer und Fichte. In der Forstwirtschaft wird der Begriff „verdämmende Weichhölzer“ für schnell wachsende und die klassischen Wirtschaftsbaumarten bedrängende Laubhölzer wie Birke, Zitterpappel oder Faulbaum benutzt.
Wie nennt man besonders harte Holzarten?
Zu den mittelharten Hölzern zählen noch die Birke und die Gebirgslärche, während die Lärche selbst zu den weichen Holzarten zählt. Harte Hölzer sind Eiche, Buche, Esche, Birnbaum, Kirschbaum, Nußbaum und sehr harte Holzarten sind z.B. Robinie (Akazie), Doussie, Merbau, Wenge oder Sucupira.
Was ist Weichholzmöbel?
Weichholz findet seine Bestimmung im Innenraum und wurde wird zu den schönsten Möbeln verarbeitet. Aus den hellen Hölzern der Tanne, Fichte und Kiefer oder der Linde und Pappel werden Möbel im rustikalen, traditionellen Landhausstil gefertigt.
Was sind die Begriffe Hartholz und Weichholz?
Zur Unterscheidung werden immer wieder die Begriffe „Hartholz“ und „Weichholz“ verwendet. Sie sind aber ungenau und sollten durch konkrete Nennung der Holzart oder der für einen bestimmten Zweck benötigten Holzdichte oder -härte ersetzt werden. Eingeschlichen haben sich die Begriffe „Hartholz“ und „Weichholz“ möglicherweise aus dem Englischen.
Welche Ausnahmen gibt es für Weichholz?
Es gibt jedoch einige Ausnahmen wie das Pappelholz, das als Laubholz zu den Weichhölzern zählt. Gleiches gilt für das Holz von Linden und Weiden. Die Gleichsetzung Laubholz = Hartholz und Nadelholz = Weichholz stimmt daher zwar in den meisten Fällen, aber nicht immer.
Was sind die Begriffe Hardwood und Weichholz?
Eingeschlichen haben sich die Begriffe „Hartholz“ und „Weichholz“ möglicherweise aus dem Englischen. Die dort verwendeten Begriffe „Hardwood“ und „Softwood“ sind irreführende Unterscheidungen in Laub- und Nadelholz, die sich nicht auf die Dichte und damit auch die Härte von Holzarten übertragen lassen.
Wie wird ein weichholzholz geregelt?
Weichholzholz klar geregelt. So werden alle Hölzer mit einer Darrdichte unter 550kg/m³ (0,55g/cm³) als Weichholz bezeichnet und darüber hinaus dann als Hartholz. Die Darrdichte (auch Rohdichte genannt) bezeichnet dabei einen Zustand, indem das Holz restlos von seinen Wasseranteilen getrennt wurde, also das Gewicht bei 0% Feuchtigkeit.