Wie haben sich die Gründe für die Spionage entwickelt?
Während sich also die Gründe für Spionagetätigkeiten im Laufe der Zeit kaum veränderten, haben sich die Mittel und Methoden von Agenten und Spionen stark weiter entwickelt. Die ersten Großreiche der Antike boten mit ihrem umfangreichen Beamtenapparat beste Voraussetzungen zur Spionage.
Was versteht man unter Spionage?
Unter Spionage ( lateinisch spicari; italienisch spiare, spieia; althochdeutsch spheon in der Bedeutung von ‚ausspähen‘, ‚erspähen‘) wird das verdeckte, mit geheimdienstlichen Mitteln erfolgte, Beschaffen und Erlangen unbekannter Informationen oder geheimgehaltenen Wissens verstanden.
Wie kam es zu einer gegenseitigen Spionage?
Im Kalten Krieg kam es zu einer massiven gegenseitigen Spionage zwischen den Vereinigten Staaten und ihren Alliierten einerseits sowie der Sowjetunion und der Volksrepublik China und deren Verbündeten andererseits. Insbesondere die Geheimnisse um den Bau von Kernwaffen und die militärische Aufklärung waren dabei von gegenseitigem Interesse.
Wer betreibt eine Spionage?
Eine Person, welche Spionage betreibt, nennt man Spion . Das Wort Spion wurde im 16. Jahrhundert aus italienisch spione ‚Beobachter, Kundschafter‘ ( Augmentativum zu spia ‚Späher‘) entlehnt und verbreitete sich während des Dreißigjährigen Krieges in der deutschen Sprache.
Was ist die Bedeutung der Spionage?
Nicht wenige Forscher bezeichnen die Spionage als „zweitältestes Gewerbe der Welt“. Schon in der Steinzeit sollen sich konkurrierende Stämme beschattet haben, um geeignete Jagdgründe zu finden. Auch in den frühen Schriften der meisten Kulturen wird Spionage erwähnt.
Wie spielt Spionage in der Diplomatie eine Rolle?
Spionage spielt nicht nur im Militär, sondern zunehmend auch in der Diplomatie eine Rolle. So sollen römische Gesandte um 440 nach Christus das Wissen ihrer Geheimdienste benutzt haben, um die anstürmenden Hunnen davon zu überzeugen, dass nicht die Römer, sondern die Nibelungen ihr wahrer Feind seien.
Wie stellte die SPD die stärkste Fraktion im Reichstag?
Nach der Reichstagswahl 1912 stellte die SPD vor der Zentrumspartei erstmals die stärkste Fraktion im Reichstag.
Ist die SPD die einzige Partei im Reichstag verboten?
Nach dem Beginn der nationalsozialistischen Diktatur war die SPD die einzige Partei im Reichstag, die das Ermächtigungsgesetz ablehnte, nachdem die KPD durch die Reichstagsbrandverordnung bereits verboten war. In der Folge wurde auch die SPD verboten und die Gewerkschaften zerschlagen.
Wie wurde die SPD nach dem Zweiten Weltkrieg reorganisiert?
Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die SPD ideologisch und organisatorisch weitgehend nach dem Vorbild der Weimarer Zeit in den vier Besatzungszonen reorganisiert.
Was versteht man unter positiver Freiheit?
Unter positiver Freiheit verstehen wir die Möglichkeit, die Freiheit für etwas zu haben, d.h. die Möglichkeiten können auch genutzt werden und man übernimmt Verantwortung! Bei der negativen Freiheit ist man frei von etwas, nämlich von Umständen bzw. Zwängen, die etwas erschweren oder verhindern.
Was versteht man unter Freiheit?
Grundsätzlich versteht man unter Freiheit zunächst die Option, unter verschiedenen Möglichkeiten auswählen und entscheiden zu können – das handelnde Objekt ist autonom! Das eingangs zitierte Sprichwort drückt eigentlich in sehr schöner Weise aus, was eine der Grundkomponenten der Freiheit ist!
Warum ist der Mensch nicht frei?
Der Mensch ist immer Teil einer Gesellschaft und deshalb nie ganz frei, denn jede Gesellschaft hat ein Ideal, das seine Traditionen, Normen, Regeln vorgibt, die den Einzelnen subtil beeinflussen – das gehört sich so – die Freiheit schwindet unmerklich.