Welche Vorsorgeuntersuchungen muss man vor einer Brust OP machen?
Vor einer Brustvergrößerung sind einige Voruntersuchungen notwendig bzw. ratsam, die am Vortag des Operationstermins in der Klinik durchgeführt werden. Hierzu gehören unter anderem eine Mammographie und eine Ultraschalluntersuchung der Brüste.
Was vor einer Brust OP beachten?
Was Sie am Tag vor Ihrer Brustvergrößerung beachten sollten:
- Trinken Sie viel Wasser oder Tee.
- Essen Sie gesund.
- Entfernen Sie dunklen Nagellack. Das ist notwendig, damit das medizinische Personal die Sauerstoffsättigung in Ihrem Blut messen kann.
- Waschen Sie sich mit antimikrobieller Seife.
Welche Voruntersuchungen bei Brustkrebs OP?
Vor der Operation werden ggf. noch Untersuchungen durchgeführt, wie z.B Röntgen der Lunge, EKG oder vaginaler Ultraschall. In unserer nuklearmedizinischen Klinik wird Ihnen über eine sehr feine Nadel Technetium in die Brust eingespritzt, damit der Operateur den Wächterlymphknoten mit Hilfe der Gammasonde gut findet.
Auf was achten nach einer Brust OP?
Nach der Brust-OP werden die Wunden mit einem sterilen Verband versorgt. Außerdem wird während der ersten 4 bis 6 Wochen ein spezieller Stütz-BH oder Kompressions-BH empfohlen. Dieser stabilisiert das OP-Ergebnis und reduziert zugleich das Risiko, dass sich die Implantate drehen oder verrutschen.
Wie stellt man eine Kapselfibrose fest?
Meistens kann der Arzt eine Kapselfibrose durch das Abtasten der Brüste erkennen, da es zu Verhärtungen in der Brust kommt. Um seine Vermutung zu bestätigen, folgt nach der klinischen Untersuchung eine Mammasonographie oder auch ein Nativ-MRT.
Wird eine Brustvergrößerung von der Krankenkasse übernommen?
Auf die Frage, wann die Krankenkasse für eine Brustvergrößerung die Behandlungskosten trägt oder bezuschusst, gibt es eine einfache Antwort: Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für eine Brustvergrößerung, wenn eine medizinische Indikation für die OP vorliegt.